Elektro Kastenwagen

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Automarke E: So sichern Sie 80 % Förderung für Ihre Flotte vor der Frist 2025

09.02.2025

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Beratung bei Auctoa

23.06.2025

9

Minuten

Jan Schreiter

Wirtschaftlichkeits-Profi

Bis zu 425 km Reichweite nach einem Diesel-to-Electric-Upgrade sichern und dabei 80 % der Kosten gefördert bekommen? Die Zeit für die Elektrifizierung Ihrer Nutzfahrzeugflotte ist genau jetzt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Weichen vor dem Fristende am 31. August 2025 richtig stellen.

Das Thema kurz und kompakt

Die aktuelle Förderrunde für E-Nutzfahrzeuge mit 80 % Zuschuss endet am 31. August 2025, was schnelles Handeln erfordert.

Die Clean Vehicles Directive zwingt öffentliche Auftraggeber und deren Dienstleister gesetzlich zur Beschaffung emissionsfreier Fahrzeuge.

Die Umrüstung von Diesel auf Elektro (DTE) schont Ressourcen, sichert bestehende Fahrzeugaufbauten und ist oft wirtschaftlicher als ein Neukauf.

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Frist 31. August 2025: Warum jetzt Handlungsdruck für Flotten besteht

Die entscheidende Frist für die Elektrifizierung Ihrer Flotte endet am 31. August 2025. Bis zu diesem Datum müssen Anträge für die aktuelle Förderrunde eingereicht sein. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt den Umstieg mit einer beeindruckenden Quote von 80 Prozent der Investitionsmehrausgaben für die Anschaffung oder Umrüstung von Fahrzeugen. Zusätzlich wird die Errichtung der notwendigen Ladeinfrastruktur mit 40 Prozent bezuschusst. Diese großzügige Förderung reduziert die anfänglich hohen Kosten erheblich und beschleunigt die Amortisation. Das Zeitfenster für diese einmalige Förderquote schließt sich, was schnelles und pragmatisches Handeln erfordert. Die hohe Nachfrage in vergangenen Förderaufrufen zeigt, dass viele Unternehmen diese Chance bereits nutzen. Wer jetzt nicht handelt, riskiert, diese finanzielle Unterstützung zu verpassen und den Umstieg später mit deutlich höheren Eigenmitteln stemmen zu müssen. Die nächste Sektion beleuchtet die gesetzlichen Treiber, die den Wechsel zusätzlich unumgänglich machen.

Gesetzlicher Rahmen: Die Clean Vehicles Directive als Weckruf

Neben der Förderfrist erhöht auch die Gesetzgebung den Druck auf öffentliche und viele private Flottenbetreiber. Die Clean Vehicles Directive (CVD) der EU, in Deutschland durch das Saubere-Fahrzeuge-Beschaffungs-Gesetz (SaubFahrzeugBeschG) umgesetzt, schreibt verbindliche Mindestquoten für die Beschaffung emissionsarmer Fahrzeuge vor. Im ersten Referenzzeitraum bis Ende 2025 müssen beispielsweise 38,5 Prozent der neuen leichten Nutzfahrzeuge "sauber" sein. Für Busse im öffentlichen Auftrag liegt die Quote sogar bei 45 Prozent, wovon die Hälfte komplett emissionsfrei sein muss. Diese Regelung betrifft nicht nur Kommunen direkt, sondern auch deren Dienstleister im Rahmen öffentlicher Aufträge. Ein Verstoß gegen diese Quoten kann nicht nur rechtliche, sondern auch reputative Folgen haben. Die Umstellung auf emissionsfreie Fahrzeuge ist somit keine Option mehr, sondern eine strategische Notwendigkeit. Der folgende Aktionsplan zeigt, wie Sie diesen Wandel strukturiert angehen.

Ihr 4-Punkte-Aktionsplan zur geförderten Flotten-Elektrifizierung

Ein strukturierter Ansatz ist der Schlüssel, um die Förderung fristgerecht zu sichern und die richtige Technologiewahl zu treffen. Folgen Sie dieser Checkliste in vier Schritten:1. Bedarfsanalyse durchführen: Erfassen Sie die täglichen Fahrleistungen und Standzeiten Ihrer aktuellen Dieselflotte. Dies schafft die Datengrundlage für die Auswahl der passenden Batteriekapazität und Reichweite, wie zum Beispiel die bis zu 500 km des HEERO eTransporters.2. Gesamtkosten vergleichen (TCO): Betrachten Sie nicht nur den Kaufpreis. Eine Total Cost of Ownership (TCO) -Analyse berücksichtigt niedrigere Energie-, Wartungs- und Steuerkosten und zeigt, dass E-Fahrzeuge über ihre Lebensdauer oft günstiger sind als Diesel. 3. Technologie-Entscheidung treffen: Prüfen Sie, ob eine Diesel-to-Electric-Umrüstung (DTE) oder ein Neufahrzeug für Sie sinnvoller ist. Bestehende Spezialaufbauten lassen sich durch innovative Umrüstlösungen erhalten, was erhebliche Kosten spart und die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft unterstützt.4. Fördermittel beantragen: Stellen Sie alle Unterlagen für den Förderantrag zusammen. Beachten Sie die Frist zum 31. August 2025 und nutzen Sie die 80-Prozent-Förderung für Fahrzeuge und DTE-Umrüstungen sowie 40 Prozent für die Ladeinfrastruktur. Ein spezialisierter Partner kann hierbei entscheidend unterstützen.Mit diesem Plan sind Sie bestens vorbereitet. Doch wie genau schlägt sich die Wirtschaftlichkeit in den Zahlen nieder?

Wirtschaftlichkeit im Fokus: Der TCO-Vorteil von E-Nutzfahrzeugen

Die höheren Anschaffungskosten für Elektrofahrzeuge werden oft als Hürde wahrgenommen. Doch die Betrachtung der Total Cost of Ownership (TCO) zeichnet ein anderes Bild. Studien zeigen, dass E-LKW bereits heute oder in naher Zukunft über ihre Lebensdauer günstiger sind als vergleichbare Dieselmodelle. Die Betriebskosten sind signifikant niedriger: Strom ist pro Kilometer günstiger als Diesel, und E-Antriebe haben weniger Verschleißteile, was die Wartungskosten um bis zu 50 Prozent senkt. Die Kfz-Steuer entfällt für E-Fahrzeuge bis mindestens 2030. Die BMDV-Förderung von 80 Prozent auf die Investitionsmehrausgaben eliminiert den anfänglichen Preisnachteil fast vollständig. So wird die Umstellung nicht zur Belastung, sondern zur wirtschaftlich klugen Investition. Die Wahl der richtigen Fahrzeugtechnologie ist dabei der nächste entscheidende Faktor.

Technologie, die überzeugt: Reichweite und Ladeleistung für den Arbeitsalltag

Die Praxistauglichkeit entscheidet über den Erfolg der Elektrifizierung. HEERO-Fahrzeuge sind für den anspruchsvollen gewerblichen Einsatz konzipiert. Hier sind die Fakten zu Reichweite und Ladeleistung:HEERO eTransporter: Bis zu 500 km Reichweite für lange Touren.HEERO DTE-Sprinter: Bis zu 425 km nach der Umrüstung, ideal für bestehende Flotten.HEERO ePritschenwagen: Bis zu 400 km, perfekt für Handwerk und Kommunen.HEERO Niederflur-Busse: Bis zu 300 km, ausreichend für die meisten städtischen Linien.HEERO Tourer (9-Sitzer): Bis zu 400 km für den Personentransport.Alle Modelle (außer dem Mittelniederflur-Bus) nutzen eine 110 kWh Brutto-Batterie (96 kWh netto) und laden mit bis zu 135 kW. Der Mittelniederflur-Bus bietet mit 137 kWh (115 kWh netto) und bis zu 165 kW Ladeleistung noch mehr Kapazität. Eine Ladung auf 80 Prozent ist so in rund 30 bis 40 Minuten möglich. Diese Leistungsdaten machen den Umstieg auf Elektro-Sprinter und andere Modelle zu einer zuverlässigen Lösung. Doch es geht nicht nur um neue Technik, sondern auch um einen neuen, nachhaltigeren Ansatz.

Fazit

Warum ein bewährtes Fahrzeug verschrotten, wenn nur der Antrieb veraltet ist? Die Diesel-to-Electric-Umrüstung (DTE) ist ein Paradebeispiel für gelebte Kreislaufwirtschaft. Anstatt ein komplett neues Fahrzeug zu produzieren, wird der Lebenszyklus eines bestehenden Mercedes-Nutzfahrzeugs verlängert. Dies spart nicht nur bis zu 60 Prozent der CO₂-Emissionen, die bei der Herstellung eines Neufahrzeugs anfallen, sondern schont auch wertvolle Ressourcen. Besonders bei teuren Spezialaufbauten, wie sie bei Kommunen oder im Handwerk üblich sind, ist die Umrüstung die wirtschaftlich und ökologisch überlegene Lösung. Ihr bewährtes Fahrzeug erhält ein zweites, emissionsfreies Leben – mit voller Leistungsfähigkeit und modernster Technik. Dieser Ansatz verbindet ökonomische Vernunft mit ökologischer Verantwortung. Starten Sie jetzt Ihre persönliche Förderanalyse, um diesen Weg für Ihre Flotte zu prüfen.Starten Sie Ihre Förderanalyse: Beantworten Sie drei Fragen, erhalten Sie Ihre Zuschuss-Roadmap und nutzen Sie die 80 %-Förderung.Zur kostenlosen Analysegratis · unverbindlich · fristgerecht


FAQ

Welche Reichweiten haben die HEERO E-Nutzfahrzeuge?

Die Reichweiten sind anwendungsspezifisch optimiert: Der eTransporter schafft bis zu 500 km, der umgerüstete DTE-Sprinter bis zu 425 km, der ePritschenwagen bis zu 400 km und die E-Busse bis zu 300 km. Diese Werte decken die meisten täglichen Einsatzprofile im gewerblichen Bereich ab.



Wie lange dauert das Laden eines HEERO E-Transporters?

An einer DC-Schnellladesäule mit bis zu 135 kW Ladeleistung kann die Batterie in etwa 30 bis 40 Minuten von 20 % auf 80 % geladen werden. Dies ermöglicht eine effiziente Nutzung auch bei hohem täglichem Kilometerbedarf.



Ist mein bestehender Mercedes Sprinter umrüstbar?

Ja, HEERO hat sich auf die Diesel-to-Electric-Umrüstung (DTE) von Mercedes-Benz Sprintern spezialisiert. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihr bewährtes Fahrzeug mit seinem spezifischen Aufbau zu behalten und es zukunftssicher auf einen emissionsfreien Antrieb umzustellen.



Was passiert, wenn ich die Förderfrist am 31. August 2025 verpasse?

Wenn Sie die Frist verpassen, können Sie für die aktuelle Förderperiode keinen Antrag mehr stellen. Zukünftige Förderprogramme sind möglich, aber deren Konditionen (z.B. die Förderhöhe von 80 %) sind ungewiss und könnten weniger vorteilhaft ausfallen.



Wer ist von der Clean Vehicles Directive betroffen?

Die Richtlinie betrifft alle öffentlichen Auftraggeber (Bund, Länder, Kommunen) sowie Sektorenauftraggeber (z.B. in den Bereichen Energie, Verkehr, Wasser). Sie wirkt sich auch auf private Unternehmen aus, die öffentliche Dienstleistungsaufträge ausführen, wie z.B. im ÖPNV oder in der Abfallentsorgung.



Was ist der Unterschied zwischen Brutto- und Netto-Batteriekapazität?

Die Brutto-Kapazität ist die gesamte physikalisch verbaute Energiemenge der Batterie. Die Netto-Kapazität ist der tatsächlich nutzbare Anteil. Ein Puffer zwischen brutto und netto schont die Batterie, verlangsamt die Alterung und sichert eine lange Lebensdauer, weshalb HEERO beide Werte transparent angibt (z.B. 110 kWh brutto / 96 kWh netto).



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