Brennstoffzellen-Bus Förderung 2025: So sichern Sie 80 % Zuschuss
Der Bund hat am 7. Juli 2025 einen neuen Förderaufruf zur Unterstützung von Bussen mit alternativen Antrieben veröffentlicht. Für Verkehrsunternehmen und Kommunen bedeutet dies die Chance, bis zu 80 % der Mehrinvestitionen für Brennstoffzellenbusse und die zugehörige Infrastruktur erstattet zu bekommen. Handeln Sie jetzt, die Frist für Projektskizzen endet bereits am 31. August 2025.
Das Thema kurz und kompakt
Ein neuer Förderaufruf des Bundes (BMDV) unterstützt die Anschaffung und Umrüstung von Brennstoffzellenbussen bis 2025.
Die Förderquote beträgt bis zu 80 % der Mehrinvestitionskosten für Fahrzeuge und 40 % für die Infrastruktur.
Projektskizzen müssen bis zum 31. August 2025 eingereicht werden, um im wettbewerblichen Verfahren berücksichtigt zu werden.
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Die aktuelle Förderlandschaft für emissionsfreie Busse 2025
Am 7. Juli 2025 hat das Bundesverkehrsministerium (BMV) einen neuen, entscheidenden Förderaufruf gestartet. Ziel ist die massive Unterstützung von Verkehrsunternehmen bei der Flottenumstellung auf klimafreundliche Antriebe. Seit dem Start der Förderrichtlinie 2021 wurden bereits rund 3.500 Busse mit alternativen Antrieben bewilligt. Davon sind heute schon über 1.000 Fahrzeuge im täglichen Einsatz auf Deutschlands Straßen. Die neue Förderrunde knüpft an diese Erfolge an und ist ein zentrales Element zur Erreichung der deutschen Klimaziele. Die Frist zur Einreichung von Projektskizzen ist der 31. August 2025, was schnelles Handeln erfordert. Die Koordination der Förderrichtlinie übernehmen die erfahrene NOW GmbH und der Projektträger Jülich (PtJ). Diese Initiative ist mehr als nur ein finanzieller Anreiz; sie ist ein klares politisches Bekenntnis zur Zukunft der Brennstoffzellentechnologie im ÖPNV. Die strategische Ausrichtung auf alternative Antriebe wird damit konsequent fortgesetzt.
Was genau wird gefördert? Ein Blick auf die Details
Das Förderprogramm ist umfassend gestaltet, um den Umstieg ganzheitlich zu unterstützen. Es deckt eine breite Palette von Investitionen ab, die für einen erfolgreichen Systemwechsel notwendig sind. Die Förderquote für die Anschaffung von Neufahrzeugen ist besonders attraktiv. Sie beträgt bis zu 80 % der Investitionsmehrausgaben im Vergleich zu einem Dieselbus. Für die notwendige Infrastruktur wird eine Förderquote von bis zu 40 % gewährt. Folgende Maßnahmen sind konkret förderfähig:
Anschaffung von Brennstoffzellenbussen (inkl. Modellen mit Range-Extender).
Kauf von reinen Batteriebussen, einschließlich Oberleitungsbussen.
Die Umrüstung konventioneller Dieselbusse auf Brennstoffzellen- oder Batterieantriebe, wie sie HEERO mit der D2E-Umrüstung anbietet.
Errichtung und Ausbau der notwendigen Lade- und Betankungsinfrastruktur (Wasserstofftankstellen).
Spezifische Wartungseinrichtungen für die neuen Antriebstechnologien.
Diese breite Förderbasis ermöglicht es Logistikunternehmen und Kommunen, ein komplettes Ökosystem für den emissionsfreien Betrieb aufzubauen. Ein effizienter Infrastrukturaufbau ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.
So funktioniert das wettbewerbliche Antragsverfahren
Die Vergabe der Fördermittel erfolgt in einem wettbewerblichen Verfahren, um die wirksamsten Projekte zu identifizieren. Die Einreichung der Projektskizzen muss bis zum 31. August 2025 über das Online-Portal easy-Online des Bundes erfolgen. Nach dieser Frist werden die Anträge anhand mehrerer Kriterien bewertet. Dazu zählen die erwartete CO₂-Einsparung, der geplante Einsatzkontext der Fahrzeuge und die angestrebte Elektrifizierungsquote der gesamten Flotte. Ein hoher Innovationsgrad und eine gute Skalierbarkeit des Projekts sind klare Vorteile. Die Bewilligung der ausgewählten Projekte erfolgt nach der Verabschiedung des Bundeshaushaltsgesetzes im Herbst 2025. Für Interessierte bietet das Ministerium am 15. Juli 2025 ein Online-Seminar an, um Fragen zum Förderaufruf zu klären. Eine sorgfältige Vorbereitung der Antragsunterlagen ist entscheidend, um im Wettbewerb zu bestehen. Die Checkliste für den Förderantrag hilft, alle Anforderungen zu erfüllen.
Praxisbeispiel: Wie die RVK mit Förderung zur größten H2-Busflotte Europas wird
Die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) ist ein exzellentes Beispiel für die erfolgreiche Nutzung von Fördermitteln. Bis 2025 wird das Unternehmen seine Flotte auf 160 wasserstoffbetriebene Busse ausbauen und damit die größte H2-Busflotte in ganz Europa betreiben. Möglich wurde dies durch eine Förderung des BMDV in Höhe von 33.888.000 Euro. Diese Summe finanziert die Anschaffung von insgesamt 108 Brennstoffzellenbussen der neusten Generation. Die Flotte wird konkret um 79 Solobusse und 29 Gelenkbusse erweitert. Bereits im Jahr 2020 sicherte sich die RVK 7,4 Millionen Euro aus dem Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Dieses Beispiel zeigt, dass auch große Flottenumstellungen mit der richtigen Strategie finanzierbar sind. Die Kombination aus Bundesmitteln und früheren EU-Förderungen wie dem JIVE-Projekt war der Schlüssel zum Erfolg. Die Elektrifizierung einer ganzen Busflotte ist kein Fernziel mehr.
Wirtschaftlichkeit im Fokus: TCO und die Rolle der Umrüstung
Die hohen Anschaffungskosten für neue E-Fahrzeuge sind oft eine Hürde. Hier setzt die Brennstoffzellen Bus Förderung 2025 an, indem sie die Mehrkosten zu 80 % abfedert. Doch es gibt einen noch wirtschaftlicheren Weg: die Umrüstung bestehender Fahrzeuge. HEERO ist mit seiner patentierten D2E-Umrüstung für Mercedes-Benz Sprinter führend in der Kreislaufwirtschaft. Anstatt einen bewährten Fahrzeugbestand abzuschreiben, verlängern wir dessen Lebenszyklus. Dies schont nicht nur das Budget, sondern auch wertvolle Ressourcen. Die Umrüstung ist ebenfalls förderfähig und senkt die Total Cost of Ownership (TCO) signifikant. Gerade für Handwerksbetriebe oder Unternehmen mit teuren Spezialaufbauten ist dies die pragmatischste Lösung. Sie behalten Ihr Fahrzeug und steigen dennoch auf einen emissionsfreien Antrieb um. Die Kombination aus Förderung und Umrüstung macht den Wechsel unschlagbar wirtschaftlich. So werden alternative Antriebe für Busse zur cleveren Investition.
Fazit
Der Förderprozess kann komplex sein, doch Sie müssen ihn nicht alleine bewältigen. HEERO ist mehr als nur ein Fahrzeughersteller; wir sind Ihr strategischer Partner für die Transformation Ihrer Flotte. Wir bieten Ihnen eine umfassende Beratung, um die maximale Fördersumme für Ihr Projekt zu sichern. Unser Team unterstützt Sie bei der Erstellung einer überzeugenden Projektskizze, die alle Kriterien des BMDV erfüllt. Wir analysieren Ihren Bedarf und zeigen Ihnen die wirtschaftlichste Lösung auf – sei es ein Neufahrzeug oder unsere innovative D2E-Umrüstung. Mit unserer Expertise stellen Sie sicher, dass Ihr Antrag auf Brennstoffzellen Bus Förderung 2025 erfolgreich ist. Wir verbinden technologische Spitzenleistung mit pragmatischer Umsetzungsbegleitung. Nutzen Sie unsere Erfahrung, um Ihre Flotte zukunftssicher und profitabel zu gestalten. Fordern Sie jetzt Ihre persönliche Beratung an oder buchen Sie einen Alltags-Test zum Nulltarif und erleben Sie die Performance unserer Fahrzeuge selbst.
Weitere nützliche Links
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) informiert über aktuelle Förderprogramme und politische Initiativen zur Transformation des Verkehrssektors hin zu mehr Nachhaltigkeit.
Die NOW GmbH bietet umfassende Informationen zu nationalen Innovationsprogrammen für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sowie andere klimafreundliche Antriebe im Verkehr.
Der Projektträger Jülich (PtJ) stellt Details zu den von ihm betreuten Förderrichtlinien und dem Antragsverfahren für Forschung und Entwicklung im Bereich nachhaltiger Mobilität bereit.
FAQ
Wie hoch ist die Förderquote für Brennstoffzellenbusse genau?
Die Förderquote beträgt bis zu 80 Prozent der Investitionsmehrausgaben eines Brennstoffzellenbusses im Vergleich zu einem Referenzfahrzeug mit Dieselantrieb. Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind weitere Aufschläge möglich.
Wird auch die Wasserstoff-Tankinfrastruktur gefördert?
Ja, die für den Betrieb der Busse notwendige Betankungsinfrastruktur, also Wasserstofftankstellen, wird mit einer Quote von bis zu 40 Prozent der Investitionskosten gefördert.
Kann ich auch eine Förderung für die Umrüstung meiner bestehenden Busflotte erhalten?
Ja, die Richtlinie schließt explizit die Umrüstung von konventionellen Bussen auf Batterie- oder Brennstoffzellenantriebe ein. Dies ist eine Kernkompetenz von HEERO und eine besonders wirtschaftliche Option.
Wer hilft mir bei der Antragstellung?
HEERO bietet eine umfassende Beratung und Unterstützung bei der Erstellung der Projektskizze und des vollständigen Antrags. Wir helfen Ihnen, die Anforderungen zu erfüllen und die Erfolgsaussichten Ihres Projekts zu maximieren.
Was passiert nach der Einreichung der Projektskizze?
Nach der Frist am 31. August 2025 werden alle eingereichten Skizzen in einem wettbewerblichen Verfahren bewertet. Die Auswahl basiert auf Kriterien wie CO2-Einsparung und Wirtschaftlichkeit. Die finale Bewilligung erfolgt nach Verabschiedung des Bundeshaushalts im Herbst 2025.
Wo finde ich die offiziellen Informationen zum Förderaufruf?
Die offiziellen Informationen werden vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) veröffentlicht und über die zuständigen Organisationen NOW GmbH und den Projektträger Jülich (PtJ) kommuniziert.