Förderung Umrüstung
Die Umrüstung als nachhaltige Investition in die Zukunft meines Unternehmens darstellen.
Die Umrüstung als nachhaltige Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens sichern
Bis zu 425 Kilometer Reichweite nach einem Diesel-to-Electric-Upgrade sichern – ganz ohne die hohen Kosten für ein Neufahrzeug. Die Umrüstung Ihrer Bestandsflotte ist nicht nur eine Antwort auf steigende Dieselpreise und strenge Klimavorgaben, sondern eine strategische Entscheidung für Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.
Das Thema kurz und kompakt
Die Umrüstung von Diesel-Nutzfahrzeugen auf Elektroantrieb wird mit 80 % der Mehrkosten gefördert, Antragsfrist ist der 31. August 2025.
Durch die Weiternutzung von Chassis und Aufbau (Kreislaufwirtschaft) ist die Umrüstung oft wirtschaftlicher als ein Neukauf und senkt die Total Cost of Ownership (TCO).
Moderne DTE-Systeme bieten praxisnahe Reichweiten von bis zu 500 km und Schnellladeleistungen von bis zu 165 kW, was sie für die meisten Einsatzzwecke qualifiziert.
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Ihre strategischen Vorteile auf einen Blick
Die Entscheidung für eine Umrüstung ist mehr als eine technische Modernisierung; sie ist eine betriebswirtschaftlich kluge Weichenstellung. Sie sichern sich damit vier entscheidende Vorteile für die nächsten zehn Jahre.
80 % Förderquote nutzen: Die aktuelle BMDV-Förderrichtlinie bezuschusst die DTE-Umrüstung mit 80 % der Mehrkosten gegenüber einem Diesel.
Gesamtkosten (TCO) reduzieren: Elektrische Antriebe senken Ihre Betriebskosten durch wegfallende Ölwechsel und geringere Energiekosten um mindestens 30 %.
Nachhaltigkeit beweisen: Durch den Umbau statt Neukauf vermeiden Sie die CO₂-Emissionen der Fahrzeugproduktion und sparen wertvolle Ressourcen.
Zukunftssicherheit schaffen: Mit einem emissionsfreien Fuhrpark erfüllen Sie alle Vorgaben der Clean Vehicles Directive und sichern sich die Zufahrt zu allen Umweltzonen.
Diese Kombination aus finanziellen und ökologischen Vorteilen macht die Umrüstung zur ersten Wahl für vorausschauende Flottenmanager.
Ihr 4-Punkte-Plan zur profitablen Flotten-Elektrifizierung
Ein strukturierter Prozess ist der Schlüssel zum Erfolg, um die Frist am 31. August 2025 optimal zu nutzen. Mit dieser Checkliste navigieren Sie sicher durch alle Phasen.
Bedarfsanalyse durchführen: Analysieren Sie die täglichen Fahrprofile und Reichweitenanforderungen Ihrer Flotte für mindestens 30 Tage.
Fördermöglichkeiten prüfen: Lassen Sie Ihre Förderfähigkeit für die 80 % Fahrzeug- und 40 % Infrastruktur-Zuschüsse prüfen.
TCO-Vergleich erstellen: Berechnen Sie die Gesamtkosten im Detail und vergleichen Sie die Umrüstung mit einem Diesel-Neukauf über zehn Jahre.
Implementierung planen: Definieren Sie einen Zeitplan für die Umrüstung der ersten Fahrzeuge und den Aufbau der Ladeinfrastruktur mit bis zu 165 kW Ladeleistung.
Viele Unternehmen unterschätzen die Einsparungen bei Wartung und Steuern, die oft mehr als 50 % betragen. Eine detaillierte Analyse deckt diese Potenziale auf und bildet die Basis für die nächste Phase: die Sicherung der Finanzierung.
Fördertöpfe optimal nutzen: Bis zu 80 % Zuschuss sichern
Die aktuelle Förderlandschaft in Deutschland bietet eine einmalige Chance, die Elektrifizierungskosten drastisch zu senken. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt Unternehmen gezielt.
Die Förderrichtlinie „Klimaschonende Nutzfahrzeuge und Infrastruktur“ (KsNI) ist das zentrale Instrument. Sie bezuschusst die Investitionsmehrausgaben für eine Diesel-to-Electric-Umrüstung mit 80 %. Auch die notwendige Ladeinfrastruktur wird mit 40 % gefördert. Der entscheidende Stichtag für die Antragstellung ist der 31. August 2025.
Diese Förderung ist eine direkte Reaktion auf EU-Vorgaben wie die Clean Vehicles Directive, die im deutschen „Gesetz über saubere Straßenfahrzeuge“ (SaubFahrzeugBeschG) verankert ist. Dieses Gesetz verpflichtet öffentliche Auftraggeber, feste Quoten für emissionsfreie Fahrzeuge einzuhalten, was den Druck auf private Dienstleister erhöht. Mit der Förderung können Sie diese Nachhaltigkeitsziele im Fuhrpark proaktiv erreichen. So wird aus einer regulatorischen Pflicht eine finanzierbare Chance, die Kosten langfristig zu senken.
TCO-Analyse: Wie Umrüstung die Gesamtkosten senkt
Die Anschaffungskosten sind nur ein Teil der Wahrheit; entscheidend sind die Total Cost of Ownership (TCO). Diese Kennzahl umfasst alle Kosten über die gesamte Lebensdauer eines Fahrzeugs von bis zu 15 Jahren.
Eine DTE-Umrüstung senkt die TCO signifikant. Während die initialen Kosten durch die 80 %-Förderung stark reduziert werden, profitieren Sie langfristig von niedrigeren variablen Kosten. Studien zeigen, dass die Energiekosten pro 100 Kilometer bei einem E-Transporter oft 50-70 % unter den Dieselkosten liegen. Hinzu kommen geringere Wartungsausgaben, da Ölwechsel, Abgasanlagen-Reparaturen und AdBlue komplett entfallen.
Ein Mini-Case zur Veranschaulichung:
Ein Handwerksbetrieb rüstet einen Sprinter mit teurem Regalausbau um.
Die Reichweite von bis zu 425 km deckt 95 % aller täglichen Einsätze ab.
Die jährliche Ersparnis bei Betriebskosten und Steuern beträgt über 4.000 Euro pro Fahrzeug.
Die Amortisationsrechnung für die Elektrifizierung zeigt einen Return on Investment in weniger als vier Jahren.
Diese Zahlen belegen, dass die Umrüstung nicht nur ökologisch, sondern vor allem ökonomisch die intelligentere Wahl ist, insbesondere im Kontext der Kreislaufwirtschaft.
Kreislaufwirtschaft in der Praxis: Die technologischen Vorteile der DTE-Umrüstung
Die Diesel-to-Electric-Umrüstung (DTE) ist ein Paradebeispiel für gelebte Kreislaufwirtschaft. Anstatt ein voll funktionsfähiges Fahrzeug mit wertvollem Aufbau zu verschrotten, wird dessen Lebenszyklus um über zehn Jahre verlängert.
Der Kern des Fahrzeugs – Chassis, Karosserie und Spezialaufbau – bleibt erhalten. Nur der fossile Antriebsstrang wird durch einen hocheffizienten E-Antrieb ersetzt. Unsere HEERO-Systeme bieten dabei beeindruckende Leistungsdaten. Der HEERO eTransporter erreicht bis zu 500 km Reichweite mit einer 96 kWh Nettobatterie. Selbst der Mittelniederflur-Bus schafft mit seiner 115 kWh Batterie bis zu 300 km und lädt dank 165 kW DC-Ladeleistung in unter 45 Minuten auf 80 %.
Diese Technologie bewahrt nicht nur den Wert Ihrer Bestandsfahrzeuge, sondern steigert ihn sogar. Sie erhalten ein modernes, leises und leistungsstarkes E-Fahrzeug, das perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Damit ist die Umrüstung eine strategische Entscheidung, die Ökonomie und Ökologie intelligent verbindet.
Starten Sie Ihre Förderanalyse: Beantworten Sie drei Fragen, erhalten Sie Ihre Zuschuss-Roadmap und nutzen Sie die 80 %-Förderung.
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Fazit
Weitere nützliche Links
Das Statistische Bundesamt (Destatis) bietet Tabellen und Daten zu Neuzulassungen von Fahrzeugen in Deutschland.
Das Umweltbundesamt informiert über Umweltzonen in Deutschland, die zur Reduzierung der Feinstaubbelastung eingerichtet wurden.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) behandelt Nutzfahrzeuge mit alternativen Antrieben und deren Bedeutung für den Klimaschutz im Verkehr.
Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) informiert über das Förderprogramm Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Verkehr (KSNI).
Dieser Studienbericht des Bundesverbandes Logistik (BVL) befasst sich mit Themen rund um Transport und Supply Chain Management.
Das Fraunhofer-Institut SCS beschreibt Referenzen im Bereich Umwelt- und Klimaschutz in der Logistik.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) behandelt die Förderung der Kreislaufwirtschaft bei Fahrzeugen.
Dieses Factsheet des ICCT (International Council on Clean Transportation) analysiert die Gesamtbetriebskosten (TCO) von batterieelektrischen Lkw (BETs) in Europa, mit Fokus auf Deutschland.
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) thematisiert Elektromobilität als Chance für die Stromnetze.
FAQ
Warum sollte ich umrüsten statt ein neues E-Fahrzeug zu kaufen?
Die Umrüstung ist besonders bei Fahrzeugen mit teuren oder komplexen Spezialaufbauten die wirtschaftlichere Lösung. Sie erhalten den Wert Ihres Aufbaus, sparen die Kosten für eine Neubeschaffung und profitieren von der Kreislaufwirtschaft. Zudem sind die Lieferzeiten für Umrüstungen oft kürzer als für Neufahrzeuge.
Wie lange dauert eine DTE-Umrüstung?
Eine professionelle Diesel-to-Electric-Umrüstung dauert in der Regel zwischen 10 und 15 Arbeitstagen, abhängig vom Fahrzeugmodell und der Komplexität des Umbaus.
Welche gesetzlichen Regelungen machen eine Elektrifizierung notwendig?
Die EU-Richtlinie „Clean Vehicles Directive“, umgesetzt in Deutschland durch das Saubere-Fahrzeuge-Beschaffungs-Gesetz (SaubFahrzeugBeschG), schreibt verbindliche Quoten für emissionsarme und -freie Fahrzeuge bei öffentlichen Ausschreibungen vor. Dies betrifft direkt Kommunen und indirekt deren Dienstleister.
Ist die Ladeinfrastruktur auch förderfähig?
Ja, die Errichtung von nicht-öffentlicher Ladeinfrastruktur auf Ihrem Betriebsgelände wird im Rahmen der Förderprogramme mit bis zu 40 % der Investitionskosten bezuschusst. Dies umfasst die Wallboxen, den Netzanschluss und eventuell notwendige Bauarbeiten.
Bleibt die Nutzlast meines Fahrzeugs nach der Umrüstung gleich?
Das Gewicht des E-Antriebsstrangs und der Batterie kann sich vom Gewicht des Diesel-Antriebs unterscheiden. Bei der Konzeption der Umrüstung wird jedoch darauf geachtet, eine möglichst hohe Nutzlast zu erhalten, die für den jeweiligen Einsatzzweck praxistauglich ist. Genaue Daten finden Sie in den technischen Datenblättern.
Was passiert mit dem alten Dieselmotor?
Die ausgebauten Komponenten werden fachgerecht aufbereitet und dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt. Funktionstüchtige Teile können als Ersatzteile weiterverwendet werden, was ebenfalls dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft entspricht.