Gebrauchter Sprinter

Eine Umrüst-Lösung finden, die die originale Nutzlast des Fahrzeugs nicht reduziert.

Volle Nutzlast bei E-Umrüstung: So sichern Sie sich 80 % Förderung bis 2025

09.02.2025

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Beratung bei Auctoa

24.05.2025

8

Minuten

Patrick Zenker

Nachhaltigkeits-Enthusiast

Steigende Dieselpreise, strenge CO₂-Vorgaben und drohende Fahrverbote setzen Ihre Flotte unter Druck. Erfahren Sie, wie Sie eine zukunftssichere Umrüst-Lösung finden, die die originale Nutzlast des Fahrzeugs nicht reduziert und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten (TCO) senkt.

Das Thema kurz und kompakt

Eine Diesel-to-Electric-Umrüstung erhält die volle originale Nutzlast und schützt so die Investition in teure Spezialaufbauten.

Bis zum 31. August 2025 können Unternehmen und Kommunen eine Förderung von 80 % für die Umrüstung und 40 % für die Ladeinfrastruktur beantragen.

Die Umrüstung im Sinne der Kreislaufwirtschaft ist nachhaltiger als ein Neukauf, da sie pro Fahrzeug rund 45 Tonnen CO₂ aus der Produktion einspart.

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Der doppelte Druck: Regulatorische Fristen und wirtschaftliche Lasten

Der Countdown läuft: Das Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge (SaubFahrzeugBeschG), die deutsche Umsetzung der Clean Vehicles Directive, fordert Handeln. Bis Ende 2025 müssen bei öffentlichen Ausschreibungen 38,5 % der leichten Nutzfahrzeuge und 45 % der Busse „sauber“ sein. Gleichzeitig belasten volatile Dieselpreise und hohe Wartungskosten die Gesamtbetriebskosten, die Total Cost of Ownership (TCO), Ihrer Flotte. Viele Kommunen und Unternehmen mit teuren Spezialaufbauten, etwa für Werkstattwagen oder Kühltransporte, stehen vor einem Dilemma: Ein Neufahrzeug würde den Verlust einer Investition von bis zu 100.000 Euro bedeuten. Diese wirtschaftliche und regulatorische Zwickmühle erfordert eine pragmatische Lösung, die über den Tellerrand des reinen Fahrzeugkaufs hinausblickt.

Die Lösung: Eine Umrüst-Lösung finden, die die originale Nutzlast des Fahrzeugs nicht reduziert

Die Antwort liegt in der gezielten Elektrifizierung Ihrer Bestandsflotte. Eine professionelle Diesel-to-Electric-Umrüstung (DTE) ist die einzige Methode, die volle Funktionalität und vor allem die originale Nutzlast Ihrer wertvollen Spezialfahrzeuge zu bewahren. Anders als bei vielen E-Neufahrzeugen, deren schwere Batterien die Zuladung einschränken, wird bei einer HEERO-Umrüstung das zusätzliche Gewicht durch den Entfall des schweren Diesel-Antriebsstrangs kompensiert. Das Ergebnis ist ein Fahrzeug mit bis zu 425 km Reichweite, das seine ursprüngliche Aufgabe ohne Kompromisse erfüllt. So können Sie beispielsweise Ihren bewährten Werkstattwagen mit Regalsystem weiter nutzen. Diese Strategie schützt Ihre Investitionen und stellt die Weichen für eine emissionsfreie Zukunft.

Ihr 4-Punkte-Action-Plan zur fristgerechten Flotten-Elektrifizierung

Die Zeit bis zur Förderfrist am 31. August 2025 ist knapp, aber mit einem klaren Plan schaffen Sie die Umstellung souverän. So gehen Sie vor:

  1. Fahrzeug- und Anforderungsanalyse: Prüfen Sie, welche Fahrzeuge Ihrer Flotte sich für eine Umrüstung eignen. Entscheidend sind hier die täglichen Fahrprofile und die Notwendigkeit, die volle Nutzlast zu erhalten.

  2. Fördermittel-Check durchführen: Lassen Sie Ihren Anspruch auf die 80 %-Förderung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) prüfen. Dies reduziert die Investitionskosten erheblich.

  3. TCO-Vergleich anstellen: Berechnen Sie die Total Cost of Ownership. Eine DTE-Umrüstung senkt Energiekosten um bis zu 60 % und Wartungskosten um über 50 % im Vergleich zum Diesel.

  4. Ladeinfrastruktur planen: Parallel zur Fahrzeugumrüstung sollten Sie den Aufbau der Ladeinfrastruktur angehen. Auch hierfür gibt es Zuschüsse von bis zu 40 %.

Dieser strukturierte Ansatz sichert Ihnen nicht nur die maximale Förderung, sondern ermöglicht auch einen reibungslosen Übergang.

Deep Dive: Förderungen, Kosten und Technologie im Detail

Fördertöpfe optimal nutzen bis August 2025

Das BMDV fördert die Anschaffung von E-Nutzfahrzeugen und DTE-Umrüstungen mit 80 % der Investitionsmehrkosten gegenüber einem Dieselfahrzeug. Die zugehörige Ladeinfrastruktur wird mit 40 % bezuschusst. Wichtig ist, den Antrag bis zum 31. August 2025 einzureichen. Unsere Förderanalyse hilft Ihnen, alle notwendigen Unterlagen fristgerecht vorzubereiten. Ein Vergleich zwischen Kauf und Umrüstung zeigt schnell die finanziellen Vorteile auf.

Kostenvergleich: TCO als entscheidender Faktor

Die anfängliche Investition in eine Umrüstung wird durch niedrigere Betriebskosten schnell amortisiert. Studien belegen, dass E-Transporter TCO-Parität mit Dieselfahrzeugen erreichen oder diese sogar unterbieten. Ein HEERO DTE-Sprinter mit einer 110 kWh Batterie (96 kWh netto) verbraucht deutlich weniger Energie pro Kilometer. Zudem entfallen Kosten für Ölwechsel, Abgasanlagen und AdBlue, was die Wartung um über 50 % verbilligt.

Ladeinfrastruktur und Lebensdauer

Unsere umgerüsteten Fahrzeuge, wie der HEERO Tourer mit bis zu 400 km Reichweite, laden mit bis zu 135 kW Gleichstrom (DC) in rund 40 Minuten auf 80 %. Der Mittelniederflur-Bus mit seiner 137 kWh Batterie (115 kWh netto) schafft dies dank 165 kW Ladeleistung sogar in unter 30 Minuten. Die Batterien sind für mindestens 3.000 Ladezyklen ausgelegt, was eine lange und zuverlässige Lebensdauer im Flotteneinsatz garantiert. Sie können hier die genauen technischen Daten einsehen.

Kreislaufwirtschaft in der Praxis: Warum Umrüstung die intelligentere Nachhaltigkeit ist

Jedes Fahrzeug, das wir umrüsten, ist ein aktiver Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. Anstatt ein funktionierendes Fahrzeug mit einem wertvollen Aufbau zu verschrotten, verlängern wir dessen Lebenszyklus um viele Jahre. Dieser Ansatz reduziert den Bedarf an Primärrohstoffen wie Stahl und Aluminium um über 70 % im Vergleich zur Neuproduktion. Die EU-Kommission betont, dass die Wiederverwendung von Fahrzeugkomponenten entscheidend zur Ressourcenschonung beiträgt und CO₂-Emissionen signifikant senkt. Eine DTE-Umrüstung spart pro Fahrzeug rund 45 Tonnen CO₂ ein, die bei der Herstellung eines neuen Transporters anfallen würden. Damit ist die Umrüstung nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch die überlegene Strategie.

Fazit

Beantworten Sie drei Fragen, erhalten Sie Ihre individuelle Zuschuss-Roadmap und nutzen Sie die 80 %-Förderung fristgerecht. Handeln Sie jetzt, um Ihre Flotte zukunftssicher zu machen und Ihre Betriebskosten nachhaltig zu senken.

Zur kostenlosen Analyse

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Hinweis: Die hier dargestellten Inhalte dienen der allgemeinen Information und stellen keine Rechts- oder Förderberatung dar.


FAQ

Reduziert die Umrüstung auf Elektroantrieb die Nutzlast meines Transporters?

Nein, eine HEERO Diesel-to-Electric-Umrüstung ist so konzipiert, dass die originale Nutzlast Ihres Fahrzeugs vollständig erhalten bleibt. Das Gewicht des neuen Antriebsstrangs wird durch den Ausbau der schweren Dieselkomponenten kompensiert.



Bis wann muss ich den Förderantrag für die 80 %-Bezuschussung stellen?

Die Antragsfrist für die aktuelle Förderrunde des BMDV endet am 31. August 2025. Es ist entscheidend, den Prozess frühzeitig zu starten, um alle Unterlagen rechtzeitig einreichen zu können.



Was bedeutet Total Cost of Ownership (TCO) bei einem E-Fahrzeug?

Die Total Cost of Ownership (TCO), oder Gesamtbetriebskosten, umfassen alle Kosten, die über die Lebensdauer eines Fahrzeugs anfallen. Dazu gehören Anschaffung, Energie (Strom statt Diesel), Wartung, Versicherung, Steuern und Restwert. Bei E-Fahrzeugen sind die Energiekosten und Wartungskosten deutlich niedriger, was die TCO oft unter die eines vergleichbaren Dieselfahrzeugs senkt.



Kann mein Spezialaufbau (z.B. Kühlkoffer, Werkstatteinrichtung) bei der Umrüstung erhalten bleiben?

Ja, genau das ist der Kernvorteil der Umrüstung. Ihr kompletter Aufbau bleibt unangetastet. Wir tauschen lediglich den Antriebsstrang unter dem Fahrzeug aus, sodass Sie Ihre teure und bewährte Speziallösung zu 100 % weiter nutzen können.



Wie lange dauert das Aufladen eines umgerüsteten Transporters?

Mit einer DC-Schnellladesäule (bis 135 kW) kann die Batterie (96 kWh netto) in etwa 40 Minuten von 10 % auf 80 % aufgeladen werden. Dies ermöglicht eine hohe Einsatzflexibilität auch bei intensiver Nutzung.



Warum ist die Umrüstung ein Beispiel für Kreislaufwirtschaft?

Die Umrüstung verlängert das Leben eines bestehenden Fahrzeugs und vermeidet die ressourcenintensive Produktion eines Neufahrzeugs. Dies spart Rohstoffe, Energie und eine erhebliche Menge an CO₂-Emissionen, was ein zentrales Prinzip der Kreislaufwirtschaft ist.



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