Elektro Kastenwagen

Kastenwagen Elektro: 80% Förderung sichern & TCO optimieren
Kastenwagen Elektro: 80% Förderung sichern & TCO optimieren
Kastenwagen Elektro: 80% Förderung sichern & TCO optimieren

Kastenwagen Elektro: Jetzt 80 % Förderung sichern und TCO optimieren

09.02.2025

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Beratung bei Auctoa

2025-07-04T00:00:00.000Z

8

Minutes

Jan Schreiter

Jan Schreiter

Wirtschaftlichkeits-Profi

Bis zu 425 km Reichweite nach einem Diesel-to-Electric-Upgrade – ohne die Kosten eines Neufahrzeugs. Die aktuelle Förderrunde des Bundes macht den Umstieg auf einen Kastenwagen mit Elektroantrieb so attraktiv wie nie zuvor. Handeln Sie jetzt, bevor die Frist am 31. August 2025 abläuft.

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The topic briefly and concisely

Flottenbetreiber können 80 % der Kosten für die Umrüstung eines Diesel-Kastenwagens auf Elektroantrieb und 40 % für die Ladeinfrastruktur als staatliche Förderung erhalten.

Der Förderantrag im Rahmen der KsNI-Richtlinie muss bis spätestens 31. August 2025 eingereicht werden, um die Zuschüsse zu sichern.

Die Umrüstung (Diesel-to-Electric) senkt die Gesamtbetriebskosten (TCO) durch geringere Energie- und Wartungskosten und ist eine nachhaltige Alternative zum Neukauf.

Steigende Dieselpreise, drohende City-Fahrverbote und die Vorgaben der Clean Vehicles Directive setzen Flottenbetreiber unter Druck. Ein neuer elektrischer Kastenwagen ist jedoch oft mit hohen Investitionen und langen Lieferzeiten verbunden. Die Lösung liegt in Ihrem Bestand: Die Umrüstung (Diesel-to-Electric, DTE) schont nicht nur Ihr Budget, sondern auch wertvolle Ressourcen. Mit der aktuellen KsNI-Förderrichtlinie des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) erhalten Sie 80 % Zuschuss auf die Umrüstkosten. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie die Förderung fristgerecht sichern und die Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership) Ihrer Flotte nachhaltig senken.

Quick Facts: Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für den Umstieg ist

Die Elektrifizierung Ihrer Nutzfahrzeugflotte ist keine Frage des „Ob“, sondern des „Wann“. Aktuelle Rahmenbedingungen schaffen ein einmaliges Zeitfenster für eine wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Entscheidung. Über 3.500 E-Busse und zahlreiche Nutzfahrzeuge profitieren bereits von den Zuschüssen.

  • 80 % Zuschuss sichern: Die Förderrichtlinie „Klimaschonende Nutzfahrzeuge und Infrastruktur“ (KsNI) bezuschusst die Umrüstung Ihres Kastenwagens auf Elektroantrieb mit 80 % der Kosten.

  • Frist 31. August 2025: Anträge müssen bis zu diesem Stichtag eingereicht werden, um von den attraktiven Konditionen zu profitieren.

  • 40 % für Ladeinfrastruktur: Auch der Aufbau der notwendigen Ladeinfrastruktur auf Ihrem Betriebshof wird mit 40 % der Investitionskosten gefördert.

  • Nachhaltigkeit leben: Die Diesel-to-Electric-Umrüstung bewahrt Ihre bewährten Fahrzeuge und deren Spezialaufbauten im Sinne der Kreislaufwirtschaft.

Diese Kombination aus hoher Förderung und der Weiternutzung bestehender Fahrzeuge macht den Umstieg auf einen Kastenwagen Elektro so pragmatisch wie nie zuvor.

Ihr 4-Punkte-Aktionsplan zur fristgerechten Förderung

Der Weg zur Förderung ist klar strukturiert und mit dem richtigen Partner unkompliziert. Bürokratische Hürden und komplexe Antragsverfahren müssen Sie nicht alleine bewältigen. Mit über 1.000 bereits unterstützten Unternehmen ist der Prozess etabliert. Befolgen Sie diese vier Schritte, um Ihre Zuschüsse rechtzeitig zu sichern:

  1. Kostenlose Förderanalyse: Prüfen Sie unverbindlich Ihre grundsätzliche Förderfähigkeit und die potenzielle Zuschusshöhe für Ihre Flotte.

  2. Bedarfsermittlung & Angebot: Definieren Sie, welche Ihrer Kastenwagen umgerüstet werden sollen und welche Ladeinfrastruktur benötigt wird. Holen Sie ein detailliertes Angebot für die DTE-Umrüstung ein.

  3. Antragstellung bis 31.08.2025: Reichen Sie den vollständigen Förderantrag auf Basis des Angebots fristgerecht bei der zuständigen Behörde ein.

  4. Umsetzung & Inbetriebnahme: Nach Erhalt des Zuwendungsbescheids erfolgt die Umrüstung Ihres Kastenwagens. Der HEERO eTransporter erreicht beispielsweise bis zu 500 km Reichweite.

Eine detaillierte Checkliste zur Förderung hilft Ihnen, jeden Schritt im Blick zu behalten und Fallstricke zu vermeiden.

Fördertöpfe und gesetzliche Treiber: Das müssen Sie wissen

Die aktuelle Förderlandschaft wird maßgeblich durch zwei Instrumente geprägt: die nationale KsNI-Richtlinie und die europäische Clean Vehicles Directive (CVD). Die KsNI-Richtlinie des BMDV stellt bis 2026 erhebliche Mittel für die Anschaffung und Umrüstung von klimafreundlichen Nutzfahrzeugen bereit. Sie ist die direkte finanzielle Unterstützung für Ihre Investition. Die CVD hingegen schafft den regulatorischen Rahmen und verpflichtet öffentliche Auftraggeber, feste Quoten für „saubere“ Fahrzeuge bei der Beschaffung einzuhalten. Bis Ende 2025 müssen beispielsweise 45 % der neu beschafften Busse mindestens als „sauber“ gelten. Diese Quote steigt ab 2026 auf 65 %, was den Druck auf kommunale und gewerbliche Flotten weiter erhöht. Die Umrüstung auf einen elektrischen Kastenwagen ist somit nicht nur eine wirtschaftliche Chance, sondern auch eine strategische Vorbereitung auf zukünftige Gesetzesvorgaben.

Kostenvergleich: Wie die Umrüstung die Total Cost of Ownership (TCO) senkt

Die Total Cost of Ownership (TCO), also die Gesamtbetriebskosten, sind der entscheidende Faktor für die Wirtschaftlichkeit Ihrer Flotte. Sie umfassen weit mehr als nur den Anschaffungspreis. Eine Studie von Transport & Environment zeigt, dass Elektrotransporter in Deutschland bei den Betriebskosten rund ein Drittel günstiger sind als vergleichbare Diesel. Ein E-Transporter kommt auf etwa 10 Cent pro Kilometer, ein Diesel auf 15 Cent. Hier sind die Hauptgründe, warum ein umgerüsteter Kastenwagen Elektro die TCO senkt:

  • Energiekosten: Strom ist pro Kilometer deutlich günstiger als Diesel, besonders wenn auf dem eigenen Betriebshof geladen wird.

  • Wartung und Reparaturen: Ein Elektromotor hat deutlich weniger Verschleißteile als ein Verbrennungsmotor, was die Wartungskosten um bis zu 50 % reduziert.

  • Steuern und Abgaben: E-Fahrzeuge profitieren von Steuerbefreiungen und geringeren Mautsätzen.

  • CO₂-Bepreisung: Zukünftig steigende CO₂-Preise werden Diesel-Fahrzeuge weiter verteuern.

Durch die 80 %-Förderung für die Umrüstung entfällt der größte Nachteil – die hohen Anschaffungskosten – fast vollständig, was den Vorteil der Elektrifizierung maximiert.

Technologie und Nachhaltigkeit: Leistung trifft Kreislaufwirtschaft

Die Diesel-to-Electric-Umrüstung ist ein Paradebeispiel für funktionierende Kreislaufwirtschaft. Statt ein voll funktionsfähiges Fahrzeug mit teurem Spezialaufbau zu verschrotten, wird dessen Lebenszyklus um viele Jahre verlängert. Dies spart Tonnen an CO₂ und wertvolle Ressourcen. Technologisch steht ein umgerüsteter Kastenwagen einem Neufahrzeug in nichts nach. Der HEERO DTE-Sprinter erreicht beispielsweise eine Reichweite von bis zu 425 Kilometern. Alle Modelle (außer der Mittelniederflurbus) nutzen eine leistungsstarke Batterie mit 110 kWh brutto (96 kWh netto). Dank einer DC-Schnellladeleistung von bis zu 135 kW ist der Akku in rund 30 Minuten wieder zu 80 % geladen. Diese Werte belegen, dass ein umgerüsteter Transporter mit Elektroantrieb den Anforderungen des anspruchsvollen Arbeitsalltags gewachsen ist.

Ihre Förderanalyse: In drei Schritten zur Zuschuss-Roadmap

Die Zeit bis zum Förderende am 31. August 2025 ist knapp, aber ausreichend für eine fundierte Entscheidung. Warten Sie nicht, bis steigende Nachfrage die Kapazitäten begrenzt. Starten Sie jetzt Ihre Förderanalyse: Beantworten Sie drei Fragen, erhalten Sie Ihre persönliche Zuschuss-Roadmap und nutzen Sie die 80 %-Förderung für den Umstieg auf einen Kastenwagen mit Elektroantrieb.

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FAQ

Wer ist antragsberechtigt für die KsNI-Förderung?

Antragsberechtigt sind Unternehmen aus der Privatwirtschaft, kommunale Unternehmen, Gebietskörperschaften und Vereine, die im straßengebundenen Güterverkehr tätig sind. Die Förderung zielt darauf ab, den Markthochlauf von klimafreundlichen Nutzfahrzeugen zu beschleunigen.



Was bedeutet Total Cost of Ownership (TCO) genau?

Die Total Cost of Ownership (TCO) oder Gesamtbetriebskosten umfassen alle Kosten, die während der gesamten Lebensdauer eines Fahrzeugs anfallen. Dazu gehören Anschaffung (bzw. Umrüstung), Energie (Strom/Diesel), Wartung, Reparaturen, Versicherung, Steuern, Maut und der Restwert beim Verkauf.



Was ist die Clean Vehicles Directive (CVD)?

Die Clean Vehicles Directive ist eine EU-Richtlinie, die öffentliche Auftraggeber dazu verpflichtet, bei der Beschaffung von Fahrzeugen Mindestquoten für emissionsarme und emissionsfreie Modelle einzuhalten. Sie soll die Nachfrage nach umweltfreundlichen Fahrzeugen steigern und die Luftqualität in Städten verbessern.



Behalte ich die Garantie auf mein Basisfahrzeug nach der Umrüstung?

Die Herstellergarantie für das Basisfahrzeug kann durch die Umrüstung beeinflusst werden. HEERO als Umrüster gewährt jedoch eine eigene Garantie auf den elektrischen Antriebsstrang und alle verbauten Komponenten, sodass Ihre Investition vollständig abgesichert ist.



Welche Fahrzeuge können auf Elektroantrieb umgerüstet werden?

HEERO hat sich auf die Umrüstung von Mercedes-Benz Sprinter-Modellen spezialisiert. Diese bilden eine ideale und weit verbreitete Basis für Kastenwagen, Pritschenwagen und Fahrzeuge mit Spezialaufbauten in Handwerk, Logistik und Kommunaldiensten.



Muss ich die Ladeinfrastruktur separat beantragen?

Nein, die Förderung für die Ladeinfrastruktur (40 % der Kosten) kann im selben Antrag wie die Fahrzeugumrüstung (80 % der Kosten) im Rahmen der KsNI-Richtlinie beantragt werden. Dies vereinfacht den Prozess erheblich.