Wie Flottenbetreiber jetzt von der neuen Förderrichtlinie für alternative Antriebe profitieren und die TCO-Wende schaffen.
Die neue BMV-Richtlinie zur Bus-Förderung 2025 ist aktiv und bietet bis zu 80 % Zuschuss für die Elektrifizierung Ihrer Flotte. Dies ist die Chance, Investitionskosten drastisch zu senken und gesetzliche Vorgaben zu übertreffen. Erfahren Sie, wie Sie die Mittel für die Umrüstung oder den Neukauf von Elektrobussen optimal nutzen.
Steigende Betriebskosten und strengere Emissionsvorgaben stellen Betreiber von Busflotten vor enorme Herausforderungen. Die Elektrifizierung ist der logische Schritt, doch die hohen Anfangsinvestitionen sind eine Hürde. Genau hier setzt die neue BMV-Richtlinie Bus-Förderung 2025 an. Sie bietet nicht nur Zuschüsse für den Kauf neuer E-Busse, sondern fördert explizit auch die D2E-Umrüstung bestehender Dieselfahrzeuge.
Für Kommunen und Unternehmen bedeutet dies eine einmalige Chance, die Gesamtbetriebskosten (TCO) zu senken, wertvolle Spezialaufbauten zu erhalten und die Weichen für eine zukunftssichere, emissionsfreie Flotte zu stellen. HEERO ist Ihr Partner, um dieses Potenzial voll auszuschöpfen.
Die neue BMV-Richtlinie fördert bis 31.12.2025 die Anschaffung und Umrüstung von Bussen auf E-Antrieb mit 80 % der Mehrkosten.
Explizit förderfähig ist die Umrüstung bestehender Dieselfahrzeuge, was den Schutz von Investitionen in Spezialaufbauten ermöglicht (Kreislaufwirtschaft).
Neben den Fahrzeugen wird auch die notwendige Lade- und Wartungsinfrastruktur mit bis zu 40 % bezuschusst (plus KMU-Bonus).
Die am 26. Juni 2024 veröffentlichte "Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr" ist bis zum 31. Dezember 2025 gültig. Sie ist das zentrale Instrument der Bundesregierung, um das Klimaschutzziel von minus 65 Prozent Emissionen bis 2030 im Verkehrssektor zu erreichen. Das Programm zielt darauf ab, den Markthochlauf von Bussen mit Batterie- und Brennstoffzellentechnologie entscheidend zu beschleunigen. Für Verkehrsunternehmen und Kommunen ist dies ein entscheidender Hebel zur Modernisierung.
Gefördert werden die Investitionsmehrausgaben im Vergleich zu einem konventionellen Dieselbus. Die maximale Förderquote für die Anschaffung oder Umrüstung von Elektrobussen beträgt 80 Prozent. Dies reduziert die Anschaffungskosten erheblich und macht den Umstieg wirtschaftlich attraktiv. Die zugehörige Lade- und Wartungsinfrastruktur wird mit bis zu 40 Prozent bezuschusst. Mit diesem Programm sollen rund 5.000 emissionsfreie Busse auf die Straße gebracht werden.
Die Fördermittel für die E-Bus-Umrüstung sind ein klares Signal für den Wert der Kreislaufwirtschaft. Diese finanzielle Unterstützung ist entscheidend, um die Transformation des öffentlichen und gewerblichen Personenverkehrs voranzutreiben.
Die Antragsberechtigung ist bewusst breit gefasst, um eine flächendeckende Wirkung zu erzielen. Juristische Personen des öffentlichen Rechts wie Städte und Kommunen sowie juristische und natürliche Personen des Privatrechts, die wirtschaftlich tätig sind, können Anträge stellen. Das schließt private Busunternehmen, Logistikfirmen und Handwerksbetriebe mit ein. Voraussetzung ist eine Betriebsstätte in Deutschland. Damit öffnet die aktuelle Bus-Förderung vielen Flottenbetreibern die Tür zur Elektromobilität.
Der Fördergegenstand umfasst mehrere Kernbereiche, die eine ganzheitliche Umstellung ermöglichen. Dazu gehören:
Die Beschaffung von Neufahrzeugen mit batterieelektrischen oder brennstoffzellenbasierten Antrieben.
Die Umrüstung von Bestandsfahrzeugen auf einen alternativen Antrieb, sofern dies wirtschaftlicher ist oder kein passendes Neufahrzeug am Markt verfügbar ist.
Die notwendige, nicht-öffentliche Ladeinfrastruktur (z.B. auf dem Betriebshof) mit einer Förderquote von 40 Prozent.
Zusätzliche Wartungsinfrastruktur, die für den Betrieb der E-Busse erforderlich wird.
Machbarkeitsstudien, die mit 50 Prozent bezuschusst werden, um den Umstieg strategisch zu planen.
Diese breite Abdeckung stellt sicher, dass nicht nur das Fahrzeug, sondern das gesamte Ökosystem der Elektromobilität gefördert wird.
Ein herausragendes Merkmal der BMV-Richtlinie ist die explizite Nennung der Umrüstung als förderfähige Maßnahme. Dies ist ein entscheidender Vorteil für alle Betreiber, die über teure Spezialfahrzeuge auf Sprinter-Basis oder andere Busse mit individuellen Aufbauten verfügen. Anstatt eine bewährte und abgeschriebene Fahrzeugbasis mit hohem Restwert zu ersetzen, ermöglicht die HEERO D2E-Umrüstung die Weiternutzung. Dies schont nicht nur das Budget, sondern auch wertvolle Ressourcen und ist ein Paradebeispiel für gelebte Kreislaufwirtschaft.
Die Förderung deckt 80 Prozent der Investitionsmehrausgaben ab, die bei einer Umrüstung anfallen. Für Flottenmanager bedeutet dies, dass die Kosten für die Konvertierung eines Diesel Sprinters zu einem leistungsstarken E-Bus drastisch sinken. Sie schützen Ihre ursprüngliche Investition in den Fahrzeugaufbau und profitieren gleichzeitig von den niedrigeren Betriebs- und Wartungskosten eines E-Antriebs. Die Elektrifizierung Ihrer Busflotte wird so zur wirtschaftlichsten Option.
Dieser Ansatz ist besonders für Kommunen mit Spezialfahrzeugen oder Busunternehmen mit maßgeschneiderten Flotten relevant.
Das Antragsverfahren für Fahrzeug- und Infrastrukturprojekte ist zweistufig aufgebaut, um eine effiziente Mittelvergabe zu gewährleisten. Es beginnt mit der Einreichung einer Projektskizze und mündet in einen formellen Antrag. Dieser strukturierte Prozess sichert die Qualität der geförderten Vorhaben. Für Flottenbetreiber ist es wichtig, die Fristen der jeweiligen Förderaufrufe genau zu beachten.
Der Prozess gliedert sich in die folgenden Schritte:
1. Veröffentlichung des Förderaufrufs: Das BMV veröffentlicht Aufrufe zur Einreichung von Projektskizzen mit spezifischen Fristen und Anforderungen.
2. Einreichung der Projektskizze: In der ersten Stufe reichen Antragsteller eine Projektskizze über das Online-Portal "easy-Online" ein. Diese Skizze beschreibt das geplante Vorhaben.
3. Bewertung und Priorisierung: Die eingegangenen Skizzen werden nach Kriterien wie CO2- Minderungspotenzial, Wirtschaftlichkeit und Flottenanteil bewertet.
4. Aufforderung zum Vollantrag: Positiv bewertete Projekte werden zur Einreichung eines förmlichen Förderantrags aufgefordert.
5. Antragsprüfung und Bewilligung: Nach finaler Prüfung des Vollantrags entscheidet die Bewilligungsbehörde über die Förderung im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel.
Eine sorgfältige Vorbereitung der Unterlagen ist der Schlüssel zum Erfolg. Die Checkliste für den Förderantrag hilft, alle Anforderungen zu erfüllen.
Die BMV-Richtlinie Bus-Förderung 2025 senkt nicht nur die Anschaffungskosten (CAPEX), sondern verbessert die Total Cost of Ownership (TCO) nachhaltig. Mit einem Zuschuss von 80 % auf die Mehrkosten eines E-Busses oder einer Umrüstung wird die Anfangsinvestition auf das Niveau eines Dieselfahrzeugs oder sogar darunter gedrückt. Dies beschleunigt den Return on Investment (ROI) erheblich. Für einen Flottenbetreiber mit 10 Bussen kann dies eine Ersparnis von über 1 Million Euro bedeuten.
Die wahren Einsparungen zeigen sich im Betrieb (OPEX). Elektrofahrzeuge profitieren von deutlich geringeren Energie- und Wartungskosten. Strom ist pro Kilometer günstiger als Diesel, und der Wegfall von Ölwechseln, Abgasanlagen und anderen verschleißanfälligen Teilen reduziert die Werkstattkosten um bis zu 60 %. Diese Betriebskostenvorteile werden durch die Förderung direkt realisierbar. Die 80-Prozent-Förderquote für E-Busse ist der stärkste Anreiz, jetzt zu handeln.
Zusätzlich profitieren kleine und mittlere Unternehmen (KMU) von einem Bonus von bis zu 20 Prozentpunkten auf die Infrastrukturförderung, was die Gesamtkosten weiter senkt. So wird die Elektrifizierung zur ökonomisch und ökologisch überlegenen Lösung.
Die BMV-Richtlinie Bus-Förderung 2025 ist eine hervorragende Gelegenheit, aber der Antragsprozess und die technische Umsetzung erfordern Expertise. HEERO ist mehr als nur ein Fahrzeughersteller oder Umrüster; wir sind Ihr strategischer Partner für die Elektrifizierung. Wir begleiten Sie von der ersten Analyse über die Erstellung einer überzeugenden Projektskizze bis hin zur Inbetriebnahme Ihrer E-Flotte. Unsere patentierte D2E-Umrüstung für Mercedes-Benz Sprinter ist eine praxiserprobte Lösung, die perfekt auf die Förderkriterien zugeschnitten ist.
Wir unterstützen Sie dabei, die Wirtschaftlichkeit Ihres Vorhabens mit einer detaillierten TCO Analyse zu belegen und den ökologischen Nutzen nachzuweisen. Ob für Kommunen, Logistikunternehmen oder Handwerksbetriebe – wir entwickeln eine maßgeschneiderte Lösung, die Ihre betrieblichen Anforderungen erfüllt und die Fördergelder maximal ausschöpft. Nutzen Sie unsere Erfahrung aus zahlreichen erfolgreichen Flottenprojekten. Die Förderung der Ladeinfrastruktur ist dabei ein integraler Bestandteil unseres Konzepts.
Starten Sie jetzt die Transformation Ihrer Flotte. Fordern Sie eine persönliche Beratung an oder buchen Sie einen Alltags-Test zum Nulltarif, um die Performance und Zuverlässigkeit unserer Fahrzeuge selbst zu erleben. HEERO macht den Umstieg auf Elektromobilität einfach, wirtschaftlich und zukunftssicher.
Die wichtigsten Voraussetzungen sind, dass das Vorhaben noch nicht begonnen wurde, der für die E-Busse genutzte Strom nachweislich aus erneuerbaren Quellen stammt und der Antragsteller eine Niederlassung in Deutschland hat. Die genauen Anforderungen werden im jeweiligen Förderaufruf spezifiziert.
Ja, die für den Betrieb der geförderten Busse notwendige, nicht-öffentliche Lade-, Wasserstoffbetankungs- und Wartungsinfrastruktur wird mit einer Beihilfeintensität von 40 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert.
Ja, für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist bei der Förderung der Infrastruktur eine Erhöhung der Beihilfeintensität um 20 bzw. 10 Prozentpunkte möglich.
Es handelt sich um ein zweistufiges Verfahren. Zuerst wird eine Projektskizze eingereicht. Nach positiver Bewertung werden die Antragsteller aufgefordert, einen förmlichen, detaillierten Förderantrag zu stellen. Anträge müssen über das elektronische System 'easy-Online' eingereicht werden.
Ja, die Erstellung von Machbarkeitsstudien und Analysen zu Einsatzmöglichkeiten von Bussen mit alternativen Antrieben wird mit 50 Prozent der Ausgaben bezuschusst, um die strategische Planung zu unterstützen.
HEERO begleitet Sie als strategischer Partner durch den gesamten Prozess. Wir helfen bei der Erstellung der technischen und wirtschaftlichen Grundlagen für Ihre Projektskizze, liefern TCO Analysen und stellen sicher, dass Ihr Vorhaben die Förderkriterien optimal erfüllt, um Ihre Erfolgschancen zu maximieren.
Die offizielle Webseite der Bundesregierung bietet umfassende Informationen zu politischen Initiativen und Förderprogrammen, einschließlich der Verkehrswende und der Elektromobilität.
Die NOW GmbH ist eine bundeseigene Gesellschaft, die die Entwicklung und Umsetzung von Förderprogrammen für nachhaltige Mobilität und Energie, wie die Bundesförderung für E-Busse, koordiniert.
Der Projektträger Jülich (PtJ) ist eine Einrichtung des Forschungszentrums Jülich und unterstützt Bundesministerien bei der Umsetzung von Forschungs- und Innovationsförderprogrammen, darunter auch die Begutachtung von Anträgen für die E-Bus-Förderung.