Wie Flottenbetreiber von der aktuellen BMV-Richtlinie profitieren und die Elektrifizierung wirtschaftlich gestalten.
Die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugflotten stellt eine große Investition dar. Mit der richtigen Strategie können Sie jedoch erheblich profitieren. Die aktuelle Förderrunde für E-Busse und Ladeinfrastruktur bietet Zuschüsse von bis zu 80 % und macht den Umstieg so wirtschaftlich wie nie zuvor.
Für Kommunen und Unternehmen in Deutschland ist die Umstellung auf emissionsfreie Nutzfahrzeugflotten eine zentrale Herausforderung, getrieben von steigenden Betriebskosten und strengeren Umweltauflagen. Die Bundesregierung unterstützt diesen Wandel aktiv mit gezielten Programmen. Die "Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr" ist dabei ein entscheidender Hebel. Sie senkt die Investitionshürden für die Anschaffung von E Fahrzeugen und den Aufbau der notwendigen Ladeinfrastruktur erheblich. HEERO zeigt Ihnen, wie Sie diese Chance optimal für sich nutzen und Ihre Flotte zukunftssicher aufstellen.
Bis zum 31. August 2025 können Projektskizzen für die E-Bus-Förderung eingereicht werden. Die Förderung deckt bis zu 80 % der Mehrkosten für E-Busse/Umrüstungen und 40 % für die Ladeinfrastruktur ab.
Sowohl die Anschaffung von Neufahrzeugen als auch die Umrüstung bestehender Dieselfahrzeuge ist förderfähig.
Das Jahr 2025 markiert einen entscheidenden Zeitpunkt für die Verkehrswende in Deutschland. Das Bundesministerium für Verkehr (BMV) setzt mit der "Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr" ein starkes Signal. Seit 2021 wurden bereits rund 3.500 Busse bewilligt, die über ihre Lebensdauer 2,8 Millionen Tonnen CO₂ einsparen werden. Für den Zeitraum von 2021 bis 2025 stellt das Ministerium allein für den Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur 500 Millionen Euro bereit.
Diese Mittel stammen teilweise aus dem Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) und werden über die EU-Fazilität NextGenerationEU kofinanziert. Die Kombination aus Fahrzeug- und Infrastrukturförderung ist der Schlüssel zu einer wirtschaftlichen Flottenelektrifizierung. Diese Programme sind speziell darauf ausgelegt, die höheren Anschaffungskosten von E-Fahrzeugen und die Investitionen in die Ladeinfrastruktur abzufedern. Damit wird der Umstieg für Logistikunternehmen und kommunale Betriebe planbar und rentabel. Die aktuelle Förderperiode bietet die Chance, die Weichen für eine nachhaltige und kosteneffiziente Zukunft zu stellen.
Der Kern der aktuellen Förderrunde ist die Unterstützung bei der Reduzierung von Emissionen im Personenverkehr. Antragsberechtigt sind Verkehrsunternehmen und andere Anwender aus der Busbranche. Die Förderquote für die Anschaffung oder Umrüstung von Bussen auf Batterie- oder Brennstoffzellenantriebe beträgt bis zu 80 % der Investitionsmehrausgaben im Vergleich zu einem Diesel-Referenzfahrzeug. Für die notwendige Ladeinfrastruktur wird ein Zuschuss von bis zu 40 % der Gesamtkosten gewährt. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können unter bestimmten Voraussetzungen sogar einen Bonus von bis zu 20 Prozentpunkten erhalten. Folgende Investitionen sind förderfähig:
Anschaffung von Batteriebussen, einschließlich Oberleitungsbussen.
Anschaffung von Brennstoffzellenbussen.
Die Umrüstung konventioneller Busse auf alternative Antriebe, was besonders für Flotten mit teuren Spezialaufbauten relevant ist.
Errichtung der für den Betrieb notwendigen, nicht-öffentlichen Ladeinfrastruktur. Aufbau von Wasserstoff-Betankungsinfrastruktur.
Spezifische Wartungsinfrastruktur für die neuen Antriebsarten.
Diese breite Förderbasis ermöglicht eine ganzheitliche Planung der Flottenumstellung. Erfahren Sie mehr über die Vorteile einer E-Bus Umrüstung mit Förderung und wie Sie bestehende Werte erhalten können. Der nächste Schritt ist die fristgerechte Einreichung der Projektskizzen.
Das Antragsverfahren ist zweistufig und wettbewerblich gestaltet, um die wirksamsten Projekte zu identifizieren. Ein neuer Förderaufruf wurde am 7. Juli 2025 gestartet. Die entscheidende Frist für die Einreichung von Projektskizzen ist der 31. August 2025. Die Einreichung erfolgt digital über das Online-Portal easy-Online. Die eingereichten Skizzen werden nach Kriterien wie CO₂- Vermeidung, Elektrifizierungsquote und Förderbedarf bewertet.
Nach einer positiven Bewertung werden die Antragsteller aufgefordert, einen förmlichen Förderantrag zu stellen. Die Bewilligung der Projekte erfolgt nach der Verabschiedung des Bundeshaushaltsgesetzes im Herbst 2025. Eine sorgfältige Vorbereitung ist entscheidend, wie unsere Checkliste für den Förderantrag zeigt. Die Umsetzung des Programms wird vom Projektträger Jülich (PtJ) und der NOW GmbH koordiniert. Die Zeit bis zur Deadline sollte für eine detaillierte Projektplanung genutzt werden.
Eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur ist das Rückgrat jeder E-Flotte. Die BMV-Richtlinie fördert daher explizit die Errichtung von nicht-öffentlichen Ladepunkten mit bis zu 40 % der Investitionskosten. Dies umfasst sowohl die Hardware als auch die Kosten für den Netzanschluss. Die Planung der Ladeinfrastruktur muss den spezifischen Anforderungen des Betriebs
entsprechen, etwa Depot-Ladevorgänge über Nacht oder Opportunity-Charging auf der Strecke. Die EU unterstützt den Ausbau ebenfalls über die Alternative Fuels Infrastructure Facility (AFIF), die bis Juni 2025 über 578 Millionen Euro für Ladeinfrastruktur im Schwerlastverkehr bereitstellt. Eine intelligente Ladeplanung senkt nicht nur die Investitionskosten durch die Förderung, sondern auch die Betriebskosten durch optimierte Ladezyklen. Die richtige Dimensionierung
der Ladeleistung und die Wahl des Standorts sind entscheidend für die Effizienz des Gesamtsystems. Die Förderung für Batteriebusse ist untrennbar mit der Infrastrukturplanung verbunden. Diese Investition sichert die langfristige Leistungsfähigkeit Ihrer elektrifizierten Flotte.
Die Elektrifizierung muss nicht den Kauf einer komplett neuen Flotte bedeuten. Gerade für Kommunen oder Handwerksbetriebe mit teuren Spezialfahrzeugen auf Sprinter-Basis ist die Umrüstung eine wirtschaftlich überlegene Alternative. Die D2E-Umrüstung (Diesel-to-Electric) von HEERO schont nicht nur Ressourcen im Sinne der Kreislaufwirtschaft, sondern auch Ihr Budget. Die Förderrichtlinie unterstützt die Umrüstung mit der gleichen Quote von bis zu 80 % der Mehrkosten wie einen Neukauf. Dadurch können Sie die Lebensdauer Ihrer bewährten und bereits abgeschriebenen Fahrzeuge verlängern und gleichzeitig die Total Cost of Ownership (TCO) signifikant senken. Sie schützen Ihre ursprüngliche Investition in den Spezialaufbau und profitieren von geringeren Energie- und Wartungskosten. Die Kombination aus Werterhalt und hoher 80-Prozent-Förderquote macht die Umrüstung zur pragmatischen und lösungsorientierten Wahl. HEERO bietet hierfür eine umfassende Lösung aus einer Hand.
HEERO ist Ihr Partner für die erfolgreiche Elektrifizierung Ihrer Nutzfahrzeugflotte. Wir bieten nicht nur hochinnovative E-Neufahrzeuge und die patentierte D2E-Umrüstung auf Basis des Mercedes Benz Sprinters, sondern begleiten Sie durch den gesamten Prozess. Von der Analyse Ihres Bedarfs über die detaillierte Förderberatung bis hin zur Implementierung der passenden Ladeinfrastruktur. Unsere Lösungen sind auf die Bedürfnisse von Logistikern, Kommunen und Handwerksbetrieben zugeschnitten und überzeugen durch Leistung und Zuverlässigkeit.
Wir unterstützen Sie bei der Erstellung Ihrer Projektskizze und helfen Ihnen, die maximale E-Bus Förderung 2025 zu sichern. Nutzen Sie unsere Expertise, um die ökologischen und ökonomischen Vorteile der Elektromobilität voll auszuschöpfen. HEERO steht für eine pragmatische und wirtschaftliche Umsetzung der Verkehrswende. Fordern Sie jetzt Ihre persönliche Beratung an oder buchen Sie einen Alltags-Test zum Nulltarif und erleben Sie die Performance unserer Fahrzeuge selbst.
Das Programm, basierend auf der BMV-Richtlinie, bezuschusst die Anschaffung und Umrüstung von Bussen mit alternativen Antrieben (bis 80 % der Mehrkosten) und die dazugehörige Lade-, Betankungs- und Wartungsinfrastruktur (bis 40 % der Kosten). Die Frist für Projektskizzen endet am 31. August 2025.
Ja, antragsberechtigt sind juristische Personen des Privatrechts und wirtschaftlich tätige natürliche Personen. Das schließt private Unternehmen wie Logistikfirmen oder große Handwerksbetriebe mit ein, sofern sie eine Betriebsstätte in Deutschland haben.
Die Umrüstung schützt Ihre Investition in bestehende Spezialaufbauten (wie Buskabinen), ist oft kostengünstiger als ein Neufahrzeug und wird mit der gleichen hohen Quote von 80 % gefördert. Sie verlängern die Lebensdauer bewährter Fahrzeuge und handeln im Sinne der Kreislaufwirtschaft.
HEERO bietet eine umfassende Beratung, die bei der Analyse Ihres Bedarfs beginnt und Sie bei der Erstellung einer aussichtsreichen Projektskizze für den Förderantrag unterstützt. Wir helfen Ihnen, die technischen und wirtschaftlichen Vorteile Ihres Vorhabens klar darzustellen.
Für die Skizze benötigen Sie eine detaillierte Vorhabenbeschreibung, eine Kalkulation der förderfähigen Ausgaben und eine Einschätzung der erwarteten CO₂-Einsparungen. Der Projektträger Jülich stellt hierfür Vorlagen und Checklisten zur Verfügung.
Ja, neben den Bundesprogrammen gibt es oft auch Förderprogramme auf Landesebene, die teilweise kombinierbar sind. Zudem bietet die EU über die Alternative Fuels Infrastructure Facility (AFIF) weitere Mittel, insbesondere für Ladeinfrastruktur im Schwerlastverkehr.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMV) bietet umfassende Informationen zu den Förderrichtlinien für alternative Antriebe im Personenverkehr und zur Verkehrswende in Deutschland.
Der Projektträger Jülich (PtJ) koordiniert im Auftrag des BMV die Umsetzung von Förderprogrammen und unterstützt Antragsteller bei der Projektabwicklung.
Die NOW GmbH ist die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie und ist ebenfalls an der Koordination der Förderprogramme für alternative Antriebe beteiligt.
Die Europäische Kommission stellt Informationen zur EU-Fazilität NextGenerationEU bereit, aus der Mittel für den Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) und die Alternative Fuels Infrastructure Facility (AFIF) kofinanziert werden.