Ein Leitfaden zur neuen Förderrunde des Bundes für E Busse und Umrüstungen – Antragsfrist endet am 31. August 2025.
Die Elektrifizierung Ihrer Busflotte ist eine strategische Notwendigkeit, die durch steigende Betriebskosten und strenge Emissionsvorgaben angetrieben wird. Der Bund hat eine neue Förderrunde für 2025 aufgelegt, die nicht nur den Kauf von Neufahrzeugen, sondern auch die Umrüstung bestehender Flotten massiv unterstützt. Nutzen Sie diese Chance, um die Weichen für einen wirtschaftlichen und nachhaltigen Fuhrpark zu stellen.
Für Betreiber von Busflotten im öffentlichen Sektor und in der Privatwirtschaft ist der Druck zur Dekarbonisierung so hoch wie nie. Gesetzliche Vorgaben und das Ziel der Klimaneutralität erfordern den Umstieg auf emissionsfreie Antriebe. Gleichzeitig stellen die hohen Anfangsinvestitionen eine erhebliche Hürde dar. Das Bundesministerium für Verkehr (BMV) hat genau hierfür eine Lösung geschaffen:
Mit einem neuen Förderaufruf im Rahmen der Richtlinie „Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr“ wird die Transformation aktiv unterstützt. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie die Busflotte elektrifizieren, die Förderung 2025 optimal nutzen und warum die Umrüstung Ihrer bewährten Fahrzeuge eine besonders clevere Strategie ist.
Bis zum 31. August 2025 können Projektskizzen für die Förderung von E-Bussen und Umrüstungen beim Bund eingereicht werden.
Gefördert werden Neufahrzeuge (bis zu 80 % der Mehrkosten), die Umrüstung bestehender Busse und die notwendige Lade- und Wartungsinfrastruktur.
Das Verfahren ist wettbewerblich; Kriterien sind u.a. CO₂-Einsparung, Einsatzkontext und bisherige Elektrifizierungsquote.
Die Bundesregierung hat die Weichen für einen klimaneutralen öffentlichen Nahverkehr gestellt und einen neuen Förderaufruf für 2025 initiiert. Verkehrsunternehmen und andere Akteure der Busbranche können bis zum 31. August 2025 Projektskizzen für die Elektrifizierung ihrer Flotten einreichen. Seit dem Start der Richtlinie im Jahr 2021 wurden bereits rund 3.500 Busse bewilligt, von denen über 1.000 aktiv zur CO₂-Reduktion beitragen. Das Programm zielt darauf ab, die Mehrkosten für E-Antriebe im Vergleich zu Dieselbussen abzufedern und so die Marktdurchdringung zu beschleunigen.
Die Bewilligung der Projekte erfolgt nach Verabschiedung des Bundeshaushaltsgesetzes im Herbst 2025. Die Umsetzung wird von den erfahrenen Partnern NOW GmbH und dem Projektträger Jülich (PtJ) koordiniert. Diese Initiative ist ein klares Signal, dass der Bund den Umstieg auf saubere Antriebe als zentrale Säule der Verkehrswende betrachtet.
Der Förderaufruf ist breit aufgestellt und unterstützt verschiedene Wege zur emissionsfreien Mobilität. Die Förderquote für Neufahrzeuge deckt 80 Prozent der Mehrinvestitionskosten im Vergleich zu einem konventionellen Dieselbus ab. Dies reduziert die finanzielle Belastung für Kommunen und Unternehmen erheblich. Folgende Maßnahmen sind förderfähig:
Anschaffung von neuen Batterie-Elektrobussen, einschließlich Oberleitungsbussen.
Kauf von Brennstoffzellenbussen, auch mit Range-Extender-Technologie.
Die Umrüstung konventioneller Diesel-Busse auf Batterie- oder Brennstoffzellenantriebe.
Aufbau der notwendigen Lade- und Betankungsinfrastruktur (z.B. Depots, Ladesäulen).
Errichtung und Anpassung der zugehörigen Wartungsinfrastruktur.
Besonders die Förderung der Umrüstung ist ein entscheidender Vorteil für Flottenbetreiber, die ihre bestehenden und oft teuren Spezialfahrzeuge erhalten wollen. Dies eröffnet einen Weg, der sowohl ökonomisch als auch im Sinne der Kreislaufwirtschaft sinnvoll ist.
Der Prozess zur Beantragung der Fördermittel ist klar strukturiert und wettbewerblich ausgelegt. Der entscheidende Stichtag für die Einreichung von Projektskizzen ist der 31. August 2025. Alle Anträge müssen über das Online-Portal „easy-Online“ eingereicht werden. Die eingegangenen Skizzen werden anschließend von den Projektträgern bewertet. Unternehmen, die bisher wenige oder keine E-Busse im Fuhrpark haben, erhalten bei der Vergabe den Vorzug. Die zentralen Bewertungskriterien sind:
1. Das Potenzial zur CO₂-Vermeidung des Projekts.
2. Der geplante Einsatzkontext (z.B. städtischer Linienverkehr).
3. Die angestrebte Elektrifizierungsquote der Gesamtflotte.
4. Der spezifische Förderbedarf bzw. die Wirtschaftlichkeit.
Eine frühzeitige und sorgfältige Vorbereitung der Antragsunterlagen ist erfolgskritisch. Die Checkliste für den Förderantrag hilft, alle Anforderungen im Blick zu behalten und die Chancen im wettbewerblichen Verfahren zu maximieren.
Die Elektrifizierung einer Busflotte ist nicht nur ein ökologischer, sondern auch ein ökonomischer Gewinn. Die Förderung von 80 % der Mehrkosten für neue E-Busse senkt die Anschaffungskosten drastisch. Doch der wahre Vorteil liegt in der Betrachtung der Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership, TCO). Geringere Energie-, Wartungs- und Reparaturkosten führen über die Lebensdauer eines E-Busses zu signifikanten Einsparungen. Die
HEERO D2E-Umrüstung verstärkt diesen Effekt, da die Investition in ein komplett neues Fahrzeug entfällt. Sie schützen so das Kapital, das in Ihren bewährten Spezialaufbauten steckt. Die Kombination aus einer attraktiven Förderquote von bis zu 80 Prozent und niedrigeren TCO macht den Umstieg planbar und profitabel. Seit 2021 wurden bereits Zuschüsse in Höhe von über 187 Millionen Euro an einzelne Verkehrsbetriebe bewilligt. Dies zeigt das enorme finanzielle Volumen, das zur Verfügung steht.
Ein leistungsfähiger E-Fuhrpark benötigt eine ebenso leistungsfähige Ladeinfrastruktur. Das Förderprogramm des Bundes berücksichtigt diesen entscheidenden Faktor explizit. Die Bezuschussung umfasst die Planung und Errichtung der gesamten für den Betrieb notwendigen Lade-, Betankungs- und Wartungsinfrastruktur. Dies reicht von der Installation von DC Schnellladesäulen auf dem Betriebshof bis hin zur Anpassung der Werkstätten für die Wartung von Hochvoltsystemen. Ein durchdachtes Lademanagement ist der Schlüssel für einen reibungslosen und effizienten Betrieb mit über 40 Fahrzeugen.
Die Förderung sichert die Anfangsinvestition in die Infrastruktur ab und macht das Gesamtprojekt wirtschaftlich tragfähig. HEERO unterstützt Sie nicht nur bei der Fahrzeug-Elektrifizierung, sondern berät Sie auch bei der Konzeption einer passgenauen Ladeinfrastruktur-Lösung. So stellen Sie sicher, dass Ihr elektrifizierter Fuhrpark vom ersten Tag an seine volle Leistung entfalten kann.
Die aktuelle Busflotte elektrifizieren Förderung 2025 bietet eine einmalige Chance für Verkehrsbetriebe, Logistikunternehmen und Kommunen. Sie ermöglicht den Umstieg auf eine saubere, leise und kosteneffiziente Flotte mit massiver staatlicher Unterstützung. HEERO ist Ihr idealer Partner, um dieses Potenzial voll auszuschöpfen. Mit unserer patentierten D2E-Umrüstung für den Mercedes-Benz Sprinter bieten wir eine pragmatische Lösung, die auf Kreislaufwirtschaft setzt und Ihre Investitionen schützt.
Wir kombinieren die Zuverlässigkeit Ihrer bestehenden Fahrzeuge mit der Performance modernster E-Antriebe. Lassen Sie uns gemeinsam die Weichen für Ihre emissionsfreie Zukunft stellen. Fordern Sie jetzt Ihre persönliche Beratung an oder buchen Sie einen Alltags-Test zum Nulltarif, um die HEERO-Technologie live zu erleben. Wir unterstützen Sie von der Analyse über den Förderantrag bis zur Inbetriebnahme Ihrer elektrifizierten Flotte.
Für die Einreichung der Projektskizze über das Portal easy-Online sind detaillierte Angaben zum Vorhaben notwendig. Dazu gehören eine Projektbeschreibung, eine Kalkulation der Kosten und des Förderbedarfs sowie eine Abschätzung des CO₂-Einsparpotenzials. Wir empfehlen, unsere umfassende Checkliste zu nutzen.
Ja, die für den Betrieb der Fahrzeuge notwendige Lade-, Betankungs- und Wartungsinfrastruktur ist explizit förderfähig. Dies ist ein zentraler Bestandteil des Förderaufrufs, um einen ganzheitlichen Umstieg zu ermöglichen.
Bei unserer D2E-Umrüstung wird der Diesel-Antriebsstrang Ihres bewährten Mercedes-Benz Sprinters durch unseren hochmodernen E-Antrieb ersetzt. Sie behalten Ihr Fahrzeug und den oft teuren Spezialaufbau. Dies ist meist schneller, kostengünstiger und nachhaltiger als der Kauf eines komplett neuen E-Transporters.
Unser Team berät Sie umfassend zu den technologischen Möglichkeiten und den wirtschaftlichen Vorteilen der Elektrifizierung. Wir stellen Ihnen die notwendigen technischen Daten für Ihren Förderantrag zur Verfügung und helfen Ihnen, den ökologischen und ökonomischen Nutzen Ihres Projekts überzeugend darzustellen. Fordern Sie jetzt eine kostenfreie Beratung an.
Ja, die Förderrichtlinie schließt explizit die Beschaffung und Umrüstung von Brennstoffzellenbussen (inklusive solcher mit Range-Extender) mit ein. Die technologische Offenheit ist ein Merkmal des Programms.
Ja, Sie können einen Antrag stellen. Allerdings werden laut Ministerium Anträge von Verkehrsbetrieben, die bisher nur wenige oder keine E-Busse im Fuhrpark haben, bei der Vergabe bevorzugt behandelt, um eine breite Marktdurchdringung zu fördern.
Die offizielle Webseite der Bundesregierung bietet umfassende Informationen zu politischen Initiativen und Förderprogrammen, einschließlich der Verkehrswende und der Elektromobilität.
Die NOW GmbH ist eine bundeseigene Gesellschaft, die die Entwicklung und Umsetzung von Förderprogrammen für nachhaltige Mobilität und Energie, wie die Bundesförderung für E-Busse, koordiniert.
Der Projektträger Jülich (PtJ) ist eine Einrichtung des Forschungszentrums Jülich und unterstützt Bundesministerien bei der Umsetzung von Forschungs- und Innovationsförderprogrammen, darunter auch die Begutachtung von Anträgen für die E-Bus-Förderung.