Alternative Antriebe für Busse: So sichern Sie sich die Förderung 2025

Der neue Förderaufruf des Bundes ist gestartet. Erfahren Sie, wie Sie bis zu 80% der Mehrkosten für die Elektrifizierung Ihrer Busflotte decken und warum die Umrüstung bestehender Fahrzeuge eine strategisch kluge Option ist.

Die Bundesregierung hat den neuen Förderaufruf zur Unterstützung alternativer Antriebe für Busse im Personenverkehr für 2025 freigegeben. Für Flottenbetreiber in Kommunen und Unternehmen ist dies die Chance, die Umstellung auf emissionsfreie Antriebe wirtschaftlich zu gestalten. Sichern Sie die Zukunftsfähigkeit Ihres Fuhrparks durch gezielte Investitionen in Batterie- und Brennstoffzellentechnologie. 

Steigende Betriebskosten und strenge Emissionsvorgaben stellen Betreiber von Busflotten vor enorme Herausforderungen. Die Elektrifizierung ist der logische Schritt, doch die Investitionskosten für neue E-Busse sind hoch. Mit dem neuen Förderaufruf 2025 des Bundesministeriums für Verkehr (BMV) wird die Lücke zwischen Diesel und Elektro signifikant kleiner. Das Programm bezuschusst nicht nur die Anschaffung von Neufahrzeugen, sondern explizit auch die Umrüstung bestehender Busse auf alternative Antriebe.

Für Flottenmanager bedeutet das: Sie können die bewährte Substanz Ihrer Fahrzeuge erhalten und gleichzeitig die Weichen für einen emissionsfreien und wirtschaftlichen Betrieb stellen. HEERO ist Ihr Partner, um diese Chance optimal zu nutzen. 

Key Takeaways 

Bis zum 31. August 2025 können Projektskizzen für die Förderung von Bussen mit alternativen Antrieben eingereicht werden. 
Gefördert werden Neufahrzeuge (Batterie/Brennstoffzelle), die Umrüstung bestehender Busse und die notwendige Infrastruktur mit 80% der Mehrkosten. 
Die Umrüstung bestehender Fahrzeuge ist eine förderfähige und wirtschaftlich attraktive Alternative zum Neukauf, insbesondere für Flotten mit Spezialaufbauten, wie bspw. Buskabinen. 

Neuer Förderaufruf 2025: Die Rahmenbedingungen im Überblick 

Das Bundesministerium für Verkehr (BMV) hat den entscheidenden Förderaufruf für 2025 zur Umstellung auf klimafreundliche Busflotten gestartet. Verkehrsunternehmen können bis zum 31. August 2025 ihre Projektskizzen einreichen. Die Bewilligung der Anträge erfolgt im Herbst 2025, direkt nach der Verabschiedung des Bundeshaushaltsgesetzes. Seit dem Start der Richtlinie im Jahr 2021 wurden bereits Mittel für rund 3.500 Busse bewilligt, was das enorme Potenzial des Programms unterstreicht.

Gefördert werden 80 % der Investitionsmehrkosten im Vergleich zu einem konventionellen Dieselbus. Dies reduziert die finanzielle Hürde für den Umstieg erheblich. Die Vergabe findet in einem wettbewerblichen Verfahren statt, bei dem Kriterien wie CO₂-Effizienz und Einsatzkonzept bewertet werden. Damit wird der Weg für eine zügige und flächendeckende Dekarbonisierung des öffentlichen Nahverkehrs geebnet.

Was genau wird gefördert? Mehr als nur neue Busse 

Der Fokus der neuen Förderrunde liegt auf einer ganzheitlichen Transformation der Busflotten. Das Programm ist technologieoffen gestaltet und unterstützt die Lösungen, die für Ihr Einsatzprofil am besten passen. Die Förderung umfasst mehrere Kernbereiche: 

Batteriebusse: Klassische E-Busse sowie Oberleitungsbusse sind vollständig förderfähig. Brennstoffzellenbusse: Fahrzeuge, die mit Wasserstoff betrieben werden, inklusive solcher mit Range-Extender-Technologie, werden ebenfalls bezuschusst. 
Fahrzeugumrüstungen: Ein zentraler Punkt ist die Förderung der D2E-Umrüstung bestehender Diesel-Busse auf Batterie- oder Brennstoffzellenantrieb. 
Zugehörige Infrastruktur: Die notwendige Lade-, Wasserstoff-Betankungs- und Wartungsinfrastruktur wird ebenfalls mit bis zu 40% der Kosten gefördert. 

Besonders für Flotten mit teuren Spezialaufbauten ist die Förderung der Umrüstung eine wirtschaftlich überlegene Alternative zum Neukauf. So schützen Sie Ihre bisherigen Investitionen und setzen auf das Prinzip der Kreislaufwirtschaft. 

Die strategische Entscheidung: Umrüstung als wirtschaftlicher Vorteil 

Während die Anschaffung neuer E-Busse oft mit Lieferzeiten von über 18 Monaten verbunden ist, bietet die Umrüstung eine schnelle und ressourcenschonende Alternative. Unsere D2E-Umrüstung eines Mercedes-Benz Sprinters dauert nur 10 Tage. Sie behalten nicht nur Ihr bewährtes Fahrzeugchassis und den wertvollen Aufbau, sondern profitieren auch von geringeren Gesamtkosten (TCO). Die Förderrichtlinie erkennt diesen Vorteil explizit an und unterstützt die Umrüstung als gleichwertige Maßnahme.

Dies ist besonders für Kommunen und Busunternehmen relevant, die ihre spezialisierten Flotten nicht komplett austauschen können oder wollen. Mit einer Reichweite von bis zu 300 km beweisen unsere umgerüsteten Minibusse ihre volle Praxistauglichkeit. Nutzen Sie die Chance zur Flottenelektrifizierung und reduzieren Sie Ihre Betriebskosten nachhaltig. Die Kombination aus Investitionsschutz und staatlicher Förderung macht die Umrüstung zur intelligentesten Form der Modernisierung. 

Der Antragsprozess: In 4 Schritten zur Förderung 

Der Weg zur Förderung ist klar strukturiert und planbar. Um die Frist bis zum 31. August 2025 optimal zu nutzen, empfehlen wir ein systematisches Vorgehen. Wir begleiten Sie bei jedem Schritt, von der ersten Analyse bis zur finalen Einreichung.

1. Bedarfsanalyse und Konzeption: Wir analysieren Ihr aktuelles Flottenprofil und definieren gemeinsam das passende Elektrifizierungskonzept - ob Neuanschaffung oder Umrüstung.

2. Erstellung der Projektskizze: Auf Basis der Analyse erstellen wir eine aussagekräftige Projektskizze, die alle wettbewerbsrelevanten Kriterien wie CO₂-Einsparpotenzial und Wirtschaftlichkeit hervorhebt. 

3. Einreichung über easy-Online: Die finale Einreichung der Unterlagen erfolgt fristgerecht über das offizielle Förderportal des Bundes "easy-Online". 

4. Bewilligung und Umsetzung: Nach der Bewilligung im Herbst 2025 starten wir unmittelbar mit der Umsetzung, sei es die Bestellung von Neufahrzeugen oder die Planung der D2E Umrüstung in unserem Werk. 

Ein detaillierter Plan ist der Schlüssel zum Erfolg. Mit unserer Checkliste für den Förderantrag stellen Sie sicher, dass keine wichtigen Details übersehen werden.

Fokus auf Infrastruktur: Die Basis für den erfolgreichen Betrieb 

Ein emissionsfreier Bus ist nur so gut wie die Infrastruktur, die ihn versorgt. Die Förderrichtlinie des BMV trägt diesem Umstand Rechnung und bezuschusst den Aufbau der notwendigen Lade- und Betankungsinfrastruktur mit bis zu 80 %. Dies umfasst nicht nur die Ladesäulen auf dem Betriebshof, sondern auch die Planung, Netzanschlüsse und das intelligente Lastmanagement. Eine durchdachte Ladeinfrastruktur ist entscheidend, um die Betriebsabläufe zu optimieren und die Gesamtbetriebskosten (TCO) zu senken.

Wir bieten Ihnen eine umfassende Lösung, die das Fahrzeug und die passende Ladeinfrastruktur aus einer Hand integriert. Ob Sie sich für Batteriebusse oder Brennstoffzellen-Busse entscheiden, die Förderung deckt die entscheidenden Kostenpunkte ab. So wird der Umstieg nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch zu einem vollen Erfolg. 

Ihr Vorteil mit HEERO: Mehr als nur ein Fahrzeug 

Als Pionier der Kreislaufwirtschaft im Nutzfahrzeugsektor bieten wir Ihnen eine einzigartige Lösung. Die D2E-Umrüstung Ihrer bestehenden Flotte ist nicht nur nachhaltig, sondern schont auch Ihr Budget und sichert den Wert Ihrer Spezialaufbauten. Wir kombinieren die Zuverlässigkeit des Mercedes-Benz Sprinters mit unserer patentierten Antriebstechnologie. Das Ergebnis ist eine Minibus-Flotte, die mit einer Reichweite von bis zu 300 km und überlegener Performance überzeugt.

Die aktuelle alternative Antriebe Busse Förderung 2025 macht diesen Schritt jetzt besonders attraktiv. HEERO ist Ihr innovativer Partner, der Sie von der Fördermittelberatung über die Umsetzung bis zum Service begleitet. Fordern Sie jetzt Ihre persönliche Beratung an oder buchen Sie einen Alltags-Test zum Nulltarif, um die Leistungsfähigkeit unserer Fahrzeuge selbst zu erleben.

FAQ 

Was passiert, wenn der Bundeshaushalt 2025 die Mittel nicht freigibt? 

Der aktuelle Förderaufruf steht unter dem Vorbehalt der finalen Verabschiedung des Bundeshaushalts 2025. Die Bewilligung der eingereichten Projekte erfolgt erst nach Inkrafttreten des Haushaltsgesetzes im Herbst 2025. Es besteht also ein geringes Restrisiko, das jedoch als politisch unwahrscheinlich gilt. 

Ist die Umrüstung meines Busses wirklich günstiger als ein Neukauf? 

In den meisten Fällen ja, insbesondere wenn Sie ein Fahrzeug mit einem teuren Spezialaufbau (z.B. Kühlkoffer, Werkstattwagen) besitzen. Sie sparen die Kosten für einen komplett neuen Aufbau und profitieren von einer deutlich kürzeren Umsetzungszeit im Vergleich zu den langen Lieferfristen für Neufahrzeuge. Gerne erstellen wir Ihnen eine individuelle TCO-Analyse. 

Welche Kriterien sind bei der wettbewerblichen Vergabe entscheidend? 

Die eingereichten Projektskizzen werden auf Basis mehrerer Kriterien bewertet. Dazu gehören vor allem das CO₂-Vermeidungspotenzial, der geplante Einsatzkontext (z.B. urban vs. regional), die angestrebte Elektrifizierungsquote Ihrer Flotte und der spezifische Förderbedarf pro eingespartem CO₂. 

Bietet HEERO Unterstützung beim Förderantrag? 

Ja, wir bieten eine umfassende Beratung und Unterstützung im gesamten Antragsprozess. Unser Expertenteam hilft Ihnen bei der Erstellung einer überzeugenden Projektskizze und sorgt für eine fristgerechte Einreichung aller notwendigen Unterlagen. 

Welche Reichweite hat ein von HEERO umgerüsteter Sprinter?

Unsere auf Elektroantrieb umgerüsteten Mercedes-Benz Sprinter Minibusse erreichen eine praxisnahe Reichweite von bis zu 300 Kilometern, abhängig von der Konfiguration und dem Einsatzprofil. Damit sind sie für die meisten täglichen Routen im Personenverkehr bestens geeignet. 

Wie lange dauert die Umrüstung eines Fahrzeugs? 

Die reine D2E-Umrüstung (Diesel-to-Electric) eines Fahrzeugs in unserem Werk dauert in der Regel nur 10 Werktage. Das ermöglicht Ihnen eine schnelle Reintegration des modernisierten Fahrzeugs in Ihre Flotte. 

Weiterführende Links 

Das Bundesministerium für Verkehr (BMV) bietet auf seiner offiziellen Webseite umfassende Informationen zu Verkehrspolitik, Förderprogrammen und Initiativen zur Dekarbonisierung des Verkehrs in Deutschland. 

Über das easy-Online Förderportal des Bundes können Anträge für verschiedene Bundesförderprogramme, einschließlich der Förderung klimafreundlicher Busflotten, digital eingereicht werden.